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Growth Challenges

One of our US colleagues, my friend Chad Barr, recently asked in an international forum what the key challenges of our clients are. I thought this was a superb question to think about. Here is my answer that results from our current projects:

Low or medium growing companies:

  • Lack of differentiating from the competition.
  • (Not) attracting the target group exactly enough (if they even know what their target group is).
  • Ego trumps long-term strategy.
  • Archetypical growth brakes institutionalized in companies departments.
  • Not knowing where they are on the growth curve and take inappropriate action therefore.

High growth (or  companies with a high growth attitude):

  • Handling high growth with the existing systems / processes.
  • Transferring people from „normal growth thinking“ to „high growth thinking“.
  • Getting the right people on board.
  • Convincing their shareholders that the management isn’t doing a kamikaze ride.
  • Thinking long-term.

What are the key challenges you are facing trying to grow your business?

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Consulting Group

Die persönliche Sicht: Verkaufende Berater

Heute ist die persönliche Sicht eine in ganz eigener Sache, zumindest aber in eigener Branche.

Viele Unternehmens- oder Managementberater geben damit an, dass sie wieder einmal „ein Projekt verkauft“ hätten. Verkaufsseminare für Berater haben eine gewisse Konjunktur. Ich wundere mich dann immer – in bester Gesellschaft mit meinen Mandat-Kollegen -, was denn da „verkauft“ wird.

Wenn Unternehmens- oder Managementberater „verkaufen“ müssen, liegt der Verdacht nahe, dass sie sich nicht hinreichend mit der Situation ihres Klienten oder potenziellen Klienten auseinandergesetzt haben, dass sie einen Standard „verkaufen“, statt gemeinsam etwas zu unternehmen.

Wir freuen uns immer, wenn wir gemeinsam mit unseren Klienten ein neues Feld finden, das wir gemeinsam – jeder in seiner Rolle – bestellen werden, auf dass unser Klient, nachdem wir das gemeinsame Projekt abgeschlossen haben, besser da steht, als vor Start des Projektes. Unserem Klienten kräftig bei seinem Wachstum zu helfen, das ist unsere Aufgabe. „Verkaufen“ will gar nicht in dieses Selbstverständnis passen.

Vielleicht mag dies nach Wortklauberei klingen, aber für uns ist es mehr. Eine Beratungsleistung „verkauft“ man nicht. Man verkauft ein Produkt. Entweder ist der „verkaufende“ Berater also mit einer Standardleistung unterwegs – was nicht im Sinne eines Klienten sein kann -, oder er setzt sich nicht hinreichend mit seinem potenziellen Klienten im Dialog auseinander. Auch nicht schön.

Wenn Sie also beim nächsten Mal mit einem Berater sprechen, seien Sie sensibel: Ist der Kontakt ein Verkaufsversuch, oder der Beginn eines fruchtbaren Dialogs? Der erste Indikator: Wer spricht mehr: Der Berater oder Sie?

Wenn der Berater mehr redet als Sie, schicken Sie ihn heim.

Ihr Guido Quelle

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH