Presseinformation: Der Award des Internationalen Marken-Kolloquiums ist beim BVB eingezogen

Der Pokal ist angekommen

Preisträger und Vorsitzender der Geschäftsführung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KG aA Hans-Joachim Watzke hat den 5. Award des Internationalen Marken-Kolloquiums nun auch persönlich entgegengenommen. „Es war uns als Dortmundern eine besondere Freude, dass der Award nun auch physisch an Ort und Stelle ist“, so Prof. Dr. Guido Quelle, Stifter des Awards und Vorsitzender der Award-Jury. Der Award wurde anlässlich des 13. Internationalen Marken-Kolloquiums bereits am 15. September 2016 offiziell an den Laureaten verliehen. Der Preisträger konnte aufgrund des Champions League Spielplans nicht persönlich vor Ort sein, ließ es sich aber nicht nehmen, per Live-Übertragung der Verleihung beizuwohnen.

Vom Borsigplatz bis nach Shanghai

… lesen Sie hier weiter: zur Pressemitteilung

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v.l.n.r. Prof. Dr. Guido Quelle, geschäftsführender Gesellschafter Mandat GmbH, Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KG aA, Linda Vollberg, Senior-Beraterin Mandat GmbH

Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 211: Marke + Knappheit + Geschichte = Gewinn

Mandat Wachstums-WochenstartIch bekomme regelmäßig Post von einer exklusiven Schreibgeräte-Boutique in einer deutschen Metropole, weil ich dort seinerzeit ein hochwertiges Schreibgerät erworben habe. Vor kurzem warb deren Newsletter mit einer Bleistift-Spitzmaschine. Genauer gesagt handelt es sich gar nicht um eine Maschine, weil man sie manuell bedienen muss, aber Sie kennen diese Anspitzer, die auf dem Schreibtisch stehen und mit deren Hilfe man per Kurbel einen traditionellen Bleistift – ja, die gibt es noch – wieder in Form bringt. Eigentlich nichts Besonderes, also.

Was das Ganze besonders machte, war, dass die Spitzmaschine, bleiben wir einmal bei dem Namen, nicht von irgendeiner Firma stammte, sondern von Caran d’Ache, seines Zeichens ein Schweizer Familienunternehmen, das es vestanden hat, sein Produkt-Portfolio derart nach oben auszubauen und durch die Marke stark zu machen, dass es heute Schreibgeräte anbietet, für deren Erwerb man einige Tausend Euro investieren muss. Der mir bisher bekannte Gipfel ist ein Füllfederhalter für 120.000 Euro, limitiert auf drei Stück – weltweit.

Es handelte sich bei dem Angebot auch nicht um eine normale Spitzmaschine, sondern angeboten wurde eine knallrote Maschine mit dem Namen „Matterhorn“ (Schweiz, spitz) in limitierter Anzahl von 4.478 Stück weltweit, was genau der Matterhornhöhe in Metern entspricht. Mein erster Impuls: „Die muss ich haben“, passte sie doch ideal zu einem Set von Caran d’Ache Bleistiften, die in einem Holzkästchen auf meinem Schreibtisch stehen. Gesagt, getan, bestellt.

Die limitierte Version unterscheidet sich augenscheinlich nicht von der „normalen“ Spitzmaschine, außer dass sie 50% teurer ist. Statt 140 Euro wurden 210 Euro aufgerufen. In meiner Mail an die Inhaberin der Boutique schrieb ich, dass dies ein Beweis sei für die Kraft der Marke (Caran d’Ache), die Knappheit (limitiertes Angebot) und die Geschichte (Matterhorn). Die Antwort: „Scheinbar haben nicht nur Sie es so empfunden, denn per gestern Abend waren
wir mit unserem Vorrat bereits ausverkauft.“ Wohlgemerkt: Es handelte sich um den Tag, an dem das Produkt erstmals angeboten wurde.

Was tun Sie, um Ihr Angebot mittels Marke, Knappheit, Geschichte zu liften?

Five Minutes for Growth: Sie erhalten jede Folge unser Video-Serie, es geht Ihnen nichts verloren. Infos hier, freie Episoden auf meinem Videokanal, alle Episoden in unserem Shop.

Internationales Marken-Kolloquium im Kloster Seeon am 15. und 16. September 2016. Sichern Sie sich noch heute einen der letzten streng limitierten Plätze für 2016. Mehr als drei Viertel der Plätze sind bereits vergeben.

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Markenallianzen stärken die Marke

Je nachdem, welches strategische Ziel die Markenführung verfolgt, sind Mitstreiter aus ganz unterschiedlichen Dimensionen relevant für das erfolgreiche Markenwachstum: angefangen bei den Mitarbeitern – ob in der Administration, im Vertrieb oder direkt am POS – über Handelskunden, Kooperationspartner, Fördervereine und Verbände, soziale Netzwerke, den persönlichen Support des Unternehmers durch einen Mentor und bis hin zu den echten Marken-Fans, … Lesen Sie hier kostenfrei weiter. Dies ist ein Beitrag von Linda Vollberg, erschienen im a3 Magazin Marketing Media Adscience, herzlichen Dank für die Überlassung des PDFs.

150616 Mandat Effekte einer Markenallianz.pptx
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Wachstum im Video: „5 Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie. Jetzt buchen, wir drehen eine weitere Staffel: Wachstumsimpulse per Video: „5 Minutes for Growth“ – Staffel 2, ab Januar 2016. Wöchentlich erhalten Sie ein etwa 5-minütiges Video zu persönlichem und unternehmerischen Wachstum. Fünf kostenfreie Episoden gibt es hier zu sehen.
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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 185: Lufthansa, mal wieder

Mandat Wachstums-WochenstartJawohl, Lufthansa war schon häufiger ein Thema im Wachstums-Wochenstart, auch in meinen Vorträgen. Die Airline, oder sprechen wir besser einmal von der Marke, bietet aber auch hinreichend Anlass dazu. Nein, ich schreibe jetzt nicht über mein letztes München-Erlebnis mit Germanwings, das mich mehrere Stunden Zeit und eine Menge Ärger gekostet hat. Hier geht es um die Frage der Markenzerstörung.

Meine Google-Suche vor einigen Tagen brachte folgendes Ergebnis:

  • Lufthansa +Wachstum*: ca. 340.000 Treffer. („*“ steht für alles, was noch nach „Wachstum“ kommen könnte)
  • Lufthansa +profitabel: ca. 396.000 Treffer.
  • Lufthansa +Umsatz: ca. 446.000 Treffer.

Ich hatte weniger erwartet, aber …

  • Lufthansa +Streik*: mehr als 1 Million Treffer („*“: siehe oben)
  • Lufthansa +Kosten*: ca. 770.000 Treffer

… entsprach wieder meinen Erwartungen. Wie, bitte sehr, soll sich eine Marke vernünftig darstellen, wenn die Aussagen über „Streik“ und „Kosten“ die addierten Meldungen über „Wachstum“, „Profitabel“ und „Umsatz“ bei weitem übertreffen? Das Bemerkenswerteste daran: Die Lufthansa hat ihr Schicksal selbst in der Hand. Wenn sie sich aber weiter ausschließlich auf Kostensenkungen beschränkt, wird der Wettbewerb noch härter werden, denn LH kann nicht Kostenführer werden. Irgendwann darf man bei LH auch einmal wieder über intelligente Leistungen nachdenken. Eine Kreditkartengebühr eingeführt zu haben, ist nicht das, was wir von einer Premium-Marke erwarten dürfen. Wachstumsintelligenz? Weit entfernt.

Was tun Sie dafür, dass Ihre Unternehmensmarke (Achtung: Auch B2B ist angesprochen!) so am Markt platziert ist, wie Sie es strategisch beabsichtigen? Augenblick, nicht wegklicken: Was tun Sie heute, diese Woche, diesen Monat dafür?

Staffel 2: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 2, ab Januar 2016. Jetzt anmelden!

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Das war das 12. Internationale Marken-Kolloquium – Ein Erlebnisbericht

GQ auf Buehne
Facettenreich, eindrucksvoll und voller neuer Wachstumsimpulse – zweieinhalb Tage in Seeon hinterlassen Spuren. Von Familienunternehmern über digitale Transformatoren bis hin zu einem Philharmoniker – das abwechslungsreiche Programm kannte keine Branchengrenzen. Unsere Referenten haben sehr vertrauensvoll und offen tiefe Einblicke in ihre Markenführung gewährt, Herausforderungen ehrlich aufgezeigt und Lösungswege beschrieben – jeder auf seine ganz unterschiedliche Art und Weise:

Hr Sennheiser

 

Sound-Perfektionierer Daniel Sennheiser zeigte auf, wie es dem Familienunternehmen gelingt, die Innovationsfähigkeit auszubauen und den kontinuierlichen Kundenfokus auch für den weiteren Unternehmenserfolg aufrechtzuerhalten.

 

 

 

 

 

Hr Wittrock

 

Mymuesli-Gründer Max Wittrock holte die Teilnehmenden zurück in die Start-Up-Phase der Unternehmerschaft und fokussierte Punkte, die man als Marke in der Onlinewelt nicht unterschätzen darf.

 

 

 

 

 

Hr Maninger

 

 

Berliner Philharmoniker und Medienvorstand Olaf Maninger gewährte einen tiefen Einblick in das gemeinsame Entscheiden einer Orchesterrepublik und lieferte viele übertragbare Impulse wie echte Selbstverantwortung in einem Kollektiv gefördert werden kann.

 

 

 

Hr Prof Quelle Hr Gutmann Fr Vollberg

 

 

Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann eröffnete mit viel Energie und beschrieb wie Wertschöpfung mit Wertschätzung funktionieren kann.

 

 

 

 

 
Hr de Buhr

 

 

Twitter-Deutschland-Chef Thomas de Buhr zeigte auf, was Marken tun können, um die richtige Zielgruppe wirksam mit den richtigen Inhalten im richtigen Moment zu erreichen und Menschen bei ihren Interessen abzuholen ohne sie mit Werbung zu stören.

 

 

 

Hr Straub

 

Wiedererwecker und geschäftsführender Gesellschafter der Deutschen Werkstätten Hellerau, Fritz Straub beendete das Vortragsprogramm mit seinem Weg die Bereitschaft, etwas Neues zu machen, quer zu denken und eine freudig, lernende Organisation zu entwickeln.

 

 

 

 

 

Hr Bornschein Vortrag

 

Marken-Transformator und Big-Data-Experte Christoph Bornschein faszinierte mit einer neuen Stufe des Informationszeitalters. Bornschein zeigte Möglichkeiten auf, um Daten als Grundlage für Kreativität, als Werkzeug, als Botschaft oder zur gezielten Personalisierung für Marken nutzbar zu machen.

 

 

 

 

 

Prof Quelle Fr und Hr ElsenerVictorinox-CEO Carl Elsener wurde vor Ort ausgezeichnet mit dem 4. Award des Internationalen Marken-Kolloquiums und trug gleichzeitig als Referent zum Erfolg der Veranstaltung bei. Carl Elsener zeigte nötige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Markendehnung auf und sprach über das verantwortungsvolle Führen von Mitarbeitenden, die nicht als Einzelplayer agieren.

 

 

WachstumscafeIm letzten Jahr zum ersten Mal eingerichtet und in diesem Jahr schon nicht mehr wegzudenken, war das Wachstums-Café als Rahmen für aktuelle Fragen der Teilnehmer zur eigenen Markenführung. Drei Teilnehmer nutzten die Intelligenz der Vielen und diskutierten ihre unternehmerischen Fragestellungen im Plenum. Die Meinungen und Empfehlungen der Referenten und Teilnehmer waren ein echter Gewinn und wieder einmal ein Spiegel der besonderen, persönlichen Atmosphäre des Internationalen Marken-Kolloquiums.

 

IMG_4409Ein weiteres absolutes Highlight, um zu netzwerken und sich besser kennenzulernen war das festliche Dinner im Isinger Saal des Traditionsgutes Ising. Neben den guten Gesprächen sorgten vor allem die Dankesworte von Carl Elsener, Preisträger des live verliehenen 4. Awards des Internationalen Marken-Kolloquiums für Begeisterung.

 

 

 

Jetzt Frühbucher werden

Das 13. Internationale Marken-Kolloquium steht bereits in den Startlöchern. Am 15. und 16. September 2016 kommen wieder maximal 80 Markenentscheider – Geschäftsführer, Inhaber, Unternehmer und Vorstände aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Kloster Seeon zusammen. Wenn Sie im kommenden Jahr ebenso zu diesem Kreis gehören möchten, um die eigene Strategie zu schärfen und das eigene unternehmerische Wachstum voranzutreiben, warten Sie mit Ihrer Anmeldung nicht zu lange. Bereits ein Drittel der limitierten 80 Teilnehmerplätze sind schon vergeben.

Registrieren können Sie sich online, über den Anmeldebogen anbei oder per E-Mail.

Zwei Referenten haben ebenfalls schon zugesagt: Karsten Schmidt, Vorsitzender des Vorstandes der Ravensburger AG und Christian Rauffus, Geschäftsführer der Rügenwalder Mühle.

 

Teilnehmerstimmen aus diesem Jahr

„Die Breite der vertretenen Themen, Industrien und Persönlichkeiten ermöglichen viele verschiedene Anknüpfungspunkte für die eigene Tätigkeit. Es macht Spaß, für eine kurze Zeit die Brille anderer aufzusetzen und so neue Einblicke zu erhalten.“
Christina Dietmayr, Geschäftsleitung Burgis GmbH

„Abgesehen davon, dass Sie und Ihr Team die Veranstaltung bestens organisiert und durchgeführt haben, ist es Ihnen zudem in besonderer Weise gelungen, unter den Teilnehmern eine positive Grundstimmung und Harmonie freizusetzen. Ich denke, das ist eine perfekte Basis für eine offene Kommunikation und – wie man unter anderem im Wachstumscafé erleben konnte – einen engagierten Wissensaustausch.“
Michael Drosten, Chefredaktor KMU-Magazin

„Das Internationale Marken-Kolloquium ist offener, kommunikativer und damit interessanter und gewinnbringender als (eben nicht) vergleichbare Veranstaltungen.“
Andreas C. Kujawski Managing Director Air & Sea Division Germany Hellmann Worldwide Logistics GmbH & Co. KG

 

Wir freuen uns darauf, wenn Sie im kommenden Jahr von den Impulsen und Anregungen der Vorträge und Diskussionen für Ihre eigene Markenarbeit profitieren, Kontakte knüpfen und unser Netzwerk noch bereichern.

Herzliche Grüße

Ihr Gastgeber
Prof. Dr. Guido Quelle

 

Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 175: Die Markenkontur erhalten

Mandat Wachstums-WochenstartDiese Woche steht bei uns ganz unter dem Zeichen des Internationalen Marken-Kolloquiums, das am Mittwoch Abend mit einer informellen Zusammenkunft beginnt und den Teilnehmern und Referenten Donnerstag und Freitag spannende Einsichten und angeregte Dialoge über Strategie, Marke, Wachstum bringen wird. Ein Anlass, auch im Wachstums-Wochenstart über „Marke“ zu sprechen.

Fällt Ihnen auch regelhaft auf, dass Marken schrittweise gedehnt werden und dabei ihre Erkennbarkeit, ihre Kontur verlieren? Es wird unter der Marke wahllos addiert, um dem Wettbewerb vermeintlich nicht den gesamten Markt zu überlassen, das Sortiment wird ausgedehnt, oder die Produkte bewegen sich zunehmend außerhalb des Markenkerns – der neue Mini Clubman ist ein Beispiel dafür, denn er wird der Marke auf lange Sicht nicht guttun, weil er mit der margenschwachen Kompaktklasse konkurriert.

Marken leben aber von der Erkennbarkeit, von Vertrauen, von einem Versprechen. Marken benötigen eine Kontur – und bitte: Das gilt ebenso für B2B-Marken! Beliebigkeit ist zu vermeiden, Dehnungen sind auf den Prüfstand zu stellen, jegliche Aktivität ist gegen den Kern zu prüfen. Spitz statt platt, scharf statt stumpf, wie ein Laser, nicht wie eine Neonröhre, so müssen Marken sein.

Es gilt wie immer: Die Kunst liegt im richtigen Weglassen.

Wollen Sie 2016 dabei sein? 13. Internationales Marken-Kolloquium im Kloster Seeon am 15. und 16. September 2016: Sichern Sie sich bereits heute einen der streng limitierten Plätze für 2016 durch eine E-Mail an mich.

Jede Woche ein Wachstumsimpuls per Video: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1

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Pressemitteilung: Carl Elsener, CEO Victorinox AG erhält 4. Award des Internationalen Marken-Kolloquiums

Pressefoto Carl ElsenerDortmund, 28. April 2015

Der 4. Award des Internationalen Marken-Kolloquiums geht ins Swiss Knife Valley.

Carl Elsener führt das 1884 gegründete Schweizer Familienunternehmen erfolgreich in der vierten Generation. Victorinox ist nicht nur ein Paradebeispiel eines Familienunternehmens, sondern auch einer starken Marke. Die Marke mit dem weißen Kreuz auf rotem Schild hat mit ihrem Hauptprodukt, dem Schweizer Armeemesser, spätestens seit „McGyver“ auch hierzulande einen sehr hohen Bekanntheitsgrad. Elsener ist es gelungen, das Produktportfolio geschickt um Haushaltmesser und Berufsmesser, Uhren, Bekleidung, Reisegepäck und Parfum zu erweitern und so die Marke „Victorinox“ und ein großes Stück „Swissness“ in die gesamte Welt zu exportieren und dort zu verankern. Dies waren die Hauptargumente der hochkarätig besetzten Award-Jury.

130 Jahre gesundes Wachstum

Die 130-jährige Geschichte von Victorinox ist geprägt von Beständigkeit und kontinuierlichem Wachstum. Typisch schweizerische Eigenschaften gaben den Takt der Unternehmensentwicklung vor. Entstanden in einer Zeit, als die Schweiz noch zu den ärmeren Ländern Europas zählte, begleiten Pioniergeist, Beharrlichkeit und Heimatverbundenheit die Geschichte des Unternehmens. Victorinox ist bis heute ein Familienunternehmen und hat sich seine Unabhängigkeit bewahrt.. 90 Prozent der Aktien sind Eigentum der Victorinox-Unternehmensstiftung. Die verbleibenden 10 Prozent befinden sich im Besitz einer karitativen Stiftung. Das Traditionsunternehmen beschäftigt weltweit über 2000 Mitarbeitende.

Das erste Mal gewinnt ein Schweizer Markenführer

Victorinox habe es geschafft, den Markenkern stets zu bewahren und zu pflegen ohne stehenzubleiben, so die Jury. „Die wesentlichen Werte Qualität, Funktionalität und Innovation verknüpft mit dem typischen Victorinox-Design spiegeln sich heute in der gesamten Kollektion wider und prägen längst nicht mehr nur die berühmten Schweizer Taschenmesser“, begründet Jury-Vorsitzender und Wachstumsexperte Prof. Dr. Guido Quelle das Urteil der Jury. „Auch die tiefe Verbundenheit mit der Region Schwyz ist beeindruckend.“

„So schwer war es noch nie, sich für einen Preisträger zu entscheiden. Das Spektrum der zwölf Nominierungen war enorm: for-profits, non-profits, Wissenschaftler, Unternehmen ganz unterschiedlichen Alters und eine Vielzahl an Begründungen gestalteten die Wahl besonders lebhaft“, sagt Quelle hocherfreut über die engagierte Jury, zu der u.a. Paolo Dell’Antonio, Vorstandssprecher von Mast-Jägermeister, Tante-Emma-Neu-Erfinder Sebastian Diehl, Weber-Grill-EMEA-Präsident Hans-Jürgen Herr, MeisterSinger-Chef Manfred Brassler, REGAL-Herausgeber Manfred Schuhmayer, KMU-Chefredakteur Michael Drosten sowie der erste Preisträger des Awards, Marketingpapst Heribert Meffert gehören.

Der Award wird anlässlich des 12. Internationalen Marken-Kolloquiums am 3. September 2014 feierlich live an den Laureaten übergeben. Die Ehrung des Preisträgers und der anwesenden Nominierten ist stets ein Highlight des Kolloquiums.

Award 2015 zum vierten Mal vergeben

Mit dem Award ehrt das Internationale Marken-Kolloquium jährlich einen Vordenker im Bereich Markenführung, für den Marke kein Selbstzweck ist, sondern ein Vehikel für profitables unternehmerisches Wachstum. Eine Persönlichkeit, die eine Marke in besonderem Maße aufgebaut, geprägt oder geführt hat. Zur Verleihung des 4. Awards – im Rahmen des 12. Internationalen Marken-Kolloquiums – kommen Marken-Entscheider aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Kloster Seeon im Chiemgau zusammen. Längst selbst eine Marke, vereint das Internationale Marken-Kolloquium in diesem Jahr Beiträge u.a. von Twitter-Deutschland-Chef Thomas de Buhr, Medienvorstand und Solo-Cellist der Berliner Philharmoniker Olaf Maninger, Sound-Perfektionierer Daniel Sennheiser und Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann.

Weitere Informationen und eine Möglichkeit am Internationalen Marken-Kolloquium teilzunehmen, finden Sie unter www.internationales-marken-kolloquium.de – aktuelle Neuigkeiten auch bei Twitter @MKolloquium bzw. Facebook https://www.facebook.com/pages/Internationales-Marken-Kolloquium/388279751213173

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Redaktionelle Verwendung frei. Foto Carl Elsener, CEO Victorinox AG, Ibach-Schwyz (© Victorinox AG) und Foto Programm 12. Internationales Marken-Kolloquium (© Mandat) unter https://www.mandat.de/de/menu/presse-raum/photos-und-downloads/fotos-internationales-marken-kolloquium/

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Seit 2004 hat sich das Internationale Marken-Kolloquium zu einer der herausragenden Marken-Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum entwickelt. Stets ist ein ausgewähltes Teilnehmerfeld von maximal 80 Unternehmern, Geschäftsführern, Vorständen und seniorigen Führungskräften vor Ort. Seit 2012 steht es unter der Leitung der Dortmunder Mandat Managementberatung und ihres Geschäftsführers Guido Quelle.

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Prof. Dr. Guido Quelle ist seit mehr als 20 Jahren Unternehmer. Als Berater, Autor, Redner und Experte für profitables Wachstum unterstützt er aktive Unternehmenslenker dabei, ihre Unternehmen auf nachhaltiges Wachstum zu trimmen. Der geschäftsführende Gesellschafter der Mandat Managementberatung hat mehr als 400 Fachartikel und 14 Bücher geschrieben und herausgegeben, zuletzt „Wachstum beginnt oben“ (Gabler, 2014) und „Profitable Growth: Release Internal Growth Brakes and Bring Your Company to the Next Level“ (Springer, 2012). Guido Quelle ist Gastgeber des Internationalen Marken-Kolloquiums, das 2015 zum zwölften Mal stattfindet. Er ist erster Europäer in der Million Dollar Consultant® Hall of Fame und Honorarprofessor an der Hochschule für Logistik und Wirtschaft, Hamm.

Die Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, unterstützt ihre Klienten seit 25 Jahren dabei, profitabel zu wachsen. Zu den mehr als 160 deutschen und multinationalen Klienten – mit über 400 Projekten – gehören ANZAG (heute: Alliance Healthcare Deutschland), Deutsche Post/DHL, Saint-Gobain, Hornbach, Mercedes-Benz, Volkswagen oder die Erasmus Universität Rotterdam sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen. Seit 2013 ist Mandat auch in London und New York vertreten.

Pressekontakt:
Mandat Managementberatung GmbH                      Tel: +49 231 9742390
Prof. Dr. Guido Quelle                                                   Fax: +49 231 9742389
Emil-Figge-Straße 80                                                     guido.quelle@mandat.de
44227 Dortmund, Deutschland                                    www.mandat.de

„Tiefkühlung ist kaputt“ – Warum die Deutsche Bahn sich nicht wundern muss

Nahezu live aus dem ICE 843 von Dortmund nach Berlin:

  • 6.53 Uhr, Fahrkartenkontrolle: „Fahren Sie in Berlin mit öffentlichen Verkehrsmitteln?“ Ich: „Könnte sein.“ – „Bahn können Sie mit dem Ticket in Berlin noch fahren, Bus und U-Bahn nicht mehr.“ Ende des Gesprächs. Prima, danke. Ist ja bloß ein Vollpreis 1. Klasse Ticket.
  • 7.23 Uhr, die Frühstücksfrage (Déjà-vu, siehe auch hier): „Kann ich bitte einen Kaffee und ein Rührei und …“ – „Die Tiefkühlung ist kaputt,“ werde ich freundlich aber doch jäh unterbrochen. Ich wollte eigentlich kein tiefgekühltes Rührei, aber Wurst, Ei, beliebig viele andere Dinge – nicht verfügbar. Ganz wichtig: Schuld sind andere, denn „wir bekommen das ja nur angeliefert. Ich gebe auf.

Die Deutsche Bahn braucht sich über gar nichts zu wundern, schon gar nicht, dass immer wieder über sie negativ berichtet wird. Sie hält nicht, was sie verspricht, ist zu einem Konzern der Kostendiskussionen geworden, statt die enorm starke Marke weiter positiv aufzuladen, das Personal ist häufig überhaupt nicht (Null!) mit der Marke verbunden, die Preise sind exorbitant hoch und die besten Kunden (das sind nicht etwa die Bahncard-Kunden, sondern das sind die, die ohne Murren und Knurren jedesmall voll zahlen) werden verprellt.

Das Verärgern beginnt im Übrigen damit, dass 1.-Klasse-Kunden auf vielen Bahnhöfen im Regen stehen, weil die Überdachung nur in der Mitte des Zuges verfügbar ist. Dortmund, Berlin, man setze die Liste fort. In Flughäfen bekommen 1.-Klasse-Passagiere von Beginn an eine Extraportion Service, bei der Bahn stehen sie im Regen.

Ich schweife ab. Also: Wenn Bahnfahren, dann zuhause frühstücken oder den örtlichen Bäcker mit Umsatz versehen. Oder die Bahn einfach ignorieren. Oder sich erforderlicherweise arrangieren – das tue ich jetzt – und das frühstücken, was gerade da ist. Ein Markenfan „Bahn“ entsteht so allerdings nicht.

„Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1 Zur Information und Registrierung. Zu fünf kostenfreien Episoden.

© 2015, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

Lufthansa: Wie man eine Marke ruiniert

Lufthansa, Germanwings: Streiks im Cockpit von einer Berufsgruppe, die nicht notwendigerweise Streikbedarf hätte, Streiks in der Kabine von einer Berufsgruppe, die sich den Job selbst ausgesucht hat. Von „Betriebsversammlungen“, die zum Ausfall von Austrian Airlines Flügen führen, will ich hier gar nicht sprechen. Lufthansa hat es über die Jahre hinweg geschafft, eine Vertrauensmarke zu ruinieren und konsequente Wertvernichtung betrieben. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Beitrags ist der Börsenwert auf etwas mehr als sechs Milliarden Euro abgesackt, die Aktionäre erhalten keine Dividende, die Streiks haben mehrere hundert Millionen Euro gekostet.

Früher war Lufthansa DIE Marke im Luftverkehr. Heute ist nicht mehr viel davon übrig. Wenn ich auf einem Flughafen in den USA landete und einen LH-Flieger sah, dachte ich früher an Zuhause. Heute denke ich „Ob der fliegt?“

Liebe Lufthansa-Mitarbeiter: Wenn Sie schon nicht an die nachfolgenden jungen Leute denken, die heute zur Schule gehen, studieren und vielleicht einmal bei LH arbeiten möchten – was aber nur geht, wenn die Gesellschaft bestehen bleibt –, dann denken Sie doch wenigstens an sich selbst: Was geschieht wohl, wenn weiter Wohltaten in dem hart umkämpften Markt ausgeschüttet werden? Richtig: Sie verlieren Ihren Job. Das Gute ist, dass Sie dann nicht mehr streiken und die Fluggäste sich nicht mehr ärgern müssen. Sinnvoller wäre es, zusammen mit der Unternehmensführung daran zu arbeiten, die Marke wieder zu stärken und dem Wettbewerb zu zeigen, wo der Maßstab im Luftverkehr liegt. Ein langer Weg, aber er würde sich lohnen.

Jede Woche ein Wachstumsimpuls: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1 – Jeden Dienstag erhalten Sie ein etwa 5-minütiges Video zu persönlichem und unternehmerischen Wachstum. Sie erhalten alle Episoden der seit Januar 2015 laufenden Staffel, nichts geht Ihnen verloren. Zur Information und Registrierung. Fünf kostenfreie Episoden gibt es hier zu sehen.

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Mandat Wachstums- Wochenstart Nr. 148: Subjektives Wertempfinden

Mandat Wachstums-WochenstartIch las vor kurzem erneut die Geschichte über das Bild „Mann mit dem Goldhelm“, das landläufig Rembrandt zugeschrieben wurde, das hinreichend oft interpretiert wurde und das sich zahllose Menschen bewundernd angesehen haben. Bis – ja bis sich im Jahr 1984 herausstellte, dass dieses Bild nicht von Rembrandt, sondern von einem seiner Schüler gemalt worden ist. Fortan erlahmte das Interesse, das Bild fristet ein deutlich weniger beachtetes Dasein.

Es ist dasselbe Bild, der Materialwert ist derselbe, an dem Bild hat sich nichts – nichts – geändert. Auch die künstlerische Leistung ist identisch. Das Wertempfinden entstand ausschließlich über den Künstler, der hoch gehandelt wird.

Wo sind Sie in der Lage, das Wertempfinden Ihrer Produkte, Ihrer Leistungen, ja das Wertempfinden der Zusammenarbeit mit Ihrem Unternehmen bei Ihren Kunden, bei Mitarbeitern und bei Bewerbern zu steigern? Zu Beginn einer Zusammenarbeit sagen uns Klienten mitunter, dass ihre Produkte und Leistungen sehr stark vergleichbar mit denen des Wettbewerbs sind, dass man sich eines ruinösen Preiskampfs hingäbe und – gerade im Großhandel zum Beispiel –, dass die Leistungen und Produkte sogar geradezu identisch seien und man sich daher ausschließlich über den Preis und (nicht bezahlten, daher teuren) Service differenzieren könne.

Dies ist falsch und das beweisen wir auch regelhaft in unseren Projekten. Meist ist das Unternehmen nicht mit genügen Wert aufgeladen, es ist einfach egal, ob man mit dem Unternehmen zusammenarbeitet, oder mit einem anderen. Aber selbst in austauschbaren Märkten gelingt es uns im Laufe der Zeit, das Unternehmen mit Wertelementen aufzuladen. Die Folge: Eine geringere Kundenfluktuation, eine geringere ungewollte Mitarbeiterfluktuation, eine höhere Begehrlichkeit, stabile bis steigende Preise, höhere Renditen.

Ist das einfach? Nein, das hat auch niemand gesagt, aber man sage nicht, es sei nicht möglich.

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