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Mandat Wachstums-Wochenstart® Nr. 580: Die zweite Reihe

Jawohl, der Mittelstand wird immer moderner, auch in Sachen „Führung“. Wobei „moderner“ nicht unbedingt „besser“ heißen muss, aber das lassen wir heute einmal außen vor. War der Mittelstand, waren die Familienunternehmen früher eher patriarchalisch geführt – der Chef sagt, was zu tun ist, sieht das heute meist völlig anders aus.

Natürlich hat die „anweisungsorientierte Unternehmensführung“ auch ihre guten Seiten für die Mitarbeiter. Man führt aus, was angewiesen wird und wenn’s schiefgeht, kann man sich entspannt zurücklehnen, denn man hat ja nur gemacht, was gesagt wurde. Wie sagte die geschäftsführende Gesellschafterin eines unserer Klientenunternehmen seinerzeit sarkastisch angesichts dieser gewohnt rezeptiven Haltung einiger ihrer Mitarbeiter? „Fertig, Chef. Die Fenster sind gestrichen. Was machen wir eigentlich mit den Rahmen?“

Aber: Angesichts der steigenden Komplexität und angesichts der nachrückenden Unternehmer- und Führungsgenerationen ist das Führungsprinzip „Ansage“ auf dem Rückzug. Wir beobachten sogar, einen Überschwung in die andere Richtung, was auch nicht sonderlich wünschenswert ist. Mitunter werden nämlich aus fälschlich übertriebenen Konsens-, Mitnahme-, Einbindungs-, Harmonie- oder sonstigen Gründen wichtige Entscheidungen zerredet, verzögert, nicht getroffen. Es gilt also, einen gesunden Weg zu finden, der situativ zu wählen ist. Es gilt, sensibel zu sein: Wer muss eigentlich für eine Entscheidung eingebunden werden? Hinweis: Nein, es sind nicht „alle Führungskräfte“, nicht „alle aus dem entsprechenden Bereich“ und es sind schon gar nicht „alle“. Zweiter Hinweis: Nein, man hat nie alle erforderlichen Informationen zur Hand und das ist auch gar nicht nötig.

Nun zur zweiten Reihe, zur zweiten Führungsebene, also zu der Ebene unterhalb der Geschäftsführung oder des Vorstands: Vielfach wird beklagt, dass hier Geschwindigkeit verloren ginge, dass Entscheidungen nicht umgesetzt würden und so fort. Es ist hinter vorgehaltener Hand nicht selten die Rede von „Lehmschicht“, „Lähmschicht“, von Undurchlässigkeit, von der „Radfahrmentalität“: nach oben buckeln, nach unten treten.

Wir haben durch die Hunderte von uns geführten Wachstumsinitiativen eine wesentlich differenziertere Sicht. Erstens gibt es „die zweite Ebene“ gar nicht, denn die Menschen sind individuell. Zweitens sind es meist nur wenige (oft ist es nur eine Person), die den Eindruck entstehen lassen, die zweite Reihe würde nicht die Leistung bringen, die sie sollte. Drittens gibt es fast immer einen oder gar zwei Rohdiamanten, die nicht genug gefördert werden – und zwar gleich, welchen Alters.

Diese Rohdiamanten gilt es, zu stärken. Jawohl, Sie kennen uns: Nicht die Schwächen ausbügeln, sondern die Stärken stärken, das führt zu Wachstum.

Wer sind Ihre „Besten aus der zweiten Reihe“? Wie erkennen Sie sie? Wie bilden Sie sie weiter? Wie fördern Sie sie? Wie stellen Sie sicher, dass die Besten aus der zweiten Reihe nicht nur bei Ihnen bleiben, sondern andere mitziehen?

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer

Guido Quelle

PS: In Sachen „Die Besten aus der zweiten Reihe“ werden wir demnächst noch von uns hören lassen. Wenn Sie das Thema generell interessiert, antworten Sie einfach auf diesen Wochenstart.

ROMMELSBACHER zeigt, wie sich in einem schwierigen Marktumfeld Wachstumschancen nutzen lassen

ROMMELSBACHER zeigt, wie sich in einem schwierigen Marktumfeld Wachstumschancen nutzen lassen

  • Wachstumsprojekte mit MANDAT tragen zu Rekordwerten beim Umsatz und deutlichen Zuwächsen bei den Absatzzahlen bei
  • „Erfolgreich wie nie“: Basis des Erfolgs sind eine gestärkte Markenwahrnehmung und ein hohes Maß an Kundenorientierung
  • Meilensteine des Realisierungsprojektes „Push-Up“ waren die Verfünffachung der Markenreichweite, die Bewertung und Fokussierung des Kern-Sortiments sowie die Entwicklung einer pragmatischen Vertriebsstrategie national und international

Vor dem Hintergrund gravierender gesellschaftlicher Umbrüche und anhaltendem Chaos in den Lieferketten ist die strategische Beschäftigung mit innovativen Wegen für neues Wachstum in vielen mittelständischen Unternehmen in den zurückliegenden Jahren häufig zu kurz gekommen. Dabei sind die Fähigkeit, profitabel zu wachsen und die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen untrennbar miteinander verknüpft.

Bei Rommelsbacher zeigt sich, dass sich Wachstumschancen auch in einem schwierigen Marktumfeld nutzen lassen. Das Unternehmen entschloss sich 2019 gemeinsam mit den Wachstumsexperten der Dortmunder Managementberatung MANDAT gezielt an der Unternehmenszukunft zu arbeiten, um bereits im Jahr 2017 gestartete Aktivitäten weiter zu intensivieren. In einem gemeinsamen Strategieprojekt entstanden dabei zunächst eine klare Zukunftsvision sowie eine entsprechende Marktsegmentstrategie für Rommelsbacher. Es folgte ein Realisierungsprojekt „Push-Up“, bei dem die Ansätze für neues Wachstum im gesamten Team verankert wurden. Nach rund drei Jahren haben sich messbare Fortschritte eingestellt: So hat Rommelsbacher in den vergangenen Geschäftsjahren neue Rekordwerte beim Umsatz mit gesunder Rentabilität erreicht. Im Einzelnen stieg der Gesamtumsatz von rund 25 Millionen Euro im Jahr 2019 auf über 40 Millionen Euro im Jahr 2021. Dies entspricht einem Wachstum von über 70 Prozent. Der Export-Anteil konnte im gleichen Zeitraum um rund 37 Prozent gesteigert werden. Parallel wurden die Sales-Prozesse überarbeitet und auf eine deutlich höhere Verkaufsmenge angepasst.

Das Realisierungsprojekt bei Rommelsbacher bestand aus neun Kernelementen: Angefangen bei Strategie und Marke, über Produkte und Leistungen, den Marktauftritt, den Markterfolg in Deutschland, die Exportmärkte, die Eigenproduktion, den Bereich Innovation und Entwicklung, eine starke Wachstumsorganisation bis zu den passenden Leistungsmessgrößen zur Steuerung. In der aktuell laufenden Abschlussphase stehen derzeit die Optimierung der Bezugsquellen, die Stärkung der Beziehungen zu Lieferanten, die weitere Ausprägung eines ikonischen Rommelsbacher-Designs sowie Neuprodukte für die Eigenproduktion im Fokus.

Sigrid Klenk, geschäftsführende Gesellschafterin der Rommelsbacher ElektroHausgeräte GmbH: „Die wirtschaftlichen und strategischen Erfolge der letzten Jahre sind auch das Ergebnis eines Prozesses, den Rommelsbacher bereits im Jahr 2017 begonnen und 2019 zusammen mit MANDAT intensiviert hat. Wir sind jetzt seit drei Jahren gemeinsam auf dem Weg und es ist erfolgreich gelungen, unsere Strategie weiter zu schärfen und unseren Markenkern präziser herauszuarbeiten. Das gemeinsame Projekt ,Push-Up‘ hat uns auf ein neues Niveau gehoben. Die Rekordwerte beim Umsatz zeigen: Wir sind erfolgreich wie nie. Das Team von MANDAT hat uns inhaltlich und prozessual auf unserem Wachstumskurs begleitet. Diese Impulse waren sehr wertvoll. Gemeinsam haben wir unter Beweis gestellt, dass gesundes Wachstum auch in einem schwierigen Umfeld möglich ist. Gleichzeitig ist intern eine besondere Dynamik und Motivation im Team entstanden – trotz der Vereinzelung, die uns die Corona-Pandemie abverlangt hat. Dieses positive Mindset ist ein zentrales Element zur Absicherung stabiler Zukunftsperspektiven und unseres weiteren Erfolgs.“

Prof. Dr. Guido Quelle, Geschäftsführer und Mehrheitsgesellschafter der Mandat Managementberatung GmbH: „Die Geschichte, die Produkte, die Menschen, die Strategie, das Bekenntnis zum Standort Dinkelsbühl inklusive der Produktion am Standort – all das sind Aspekte, die Rommelsbacher zu einem besonderen und beeindruckenden Unternehmen machen. Das Unternehmen ist während der letzten Jahre inhaltlich, personell und strukturell gewachsen, hat die Markenbekanntheit seiner Produkte rund um das Motto „Freude am Kochen“ und seine digitale Wahrnehmung während der Corona-Pandemie deutlich erhöht. Damit ist Rommelsbacher ein Vorbild für den Mittelstand und dafür, wie unternehmensinterne Wachstumspotenziale gezielt entdeckt und realisiert werden und wie Unternehmen Wachstumsbremsen von innen heraus lösen können.“

Mittelstandspreis verdeutlicht die Anerkennung für den Weg des Familienunternehmens

Für die erfolgreiche strategische und operative Weiterentwicklung in den letzten Jahren wurde Rommelsbacher mit verschiedenen Auszeichnungen geehrt. Im Mai erhielt das Unternehmen aus Dinkelsbühl den Bayerischen Mittelstandspreis 2022. Infolge wurde Rommelsbacher u.a. vom Deutschen Institut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung als „Arbeitgeber der Zukunft“ und von Focus Money zu „Deutschlands Beste“ gekürt. Außerdem erhielt Rommelsbacher mehrere PLUS X AWARDs, darunter der Preis als „Beste Marke des Jahres 2022“. Auch die langfristige Verbindung der Kunden zum Unternehmen wurde vom F.A.Z.-Institut mit dem Siegel „Ausgezeichnete Kundentreue 2022“ prämiert und ‚Die Welt‘ sieht Rommelsbacher als „Produkt Champion“.


Bildnachweis: © ROMMELSBACHER ElektroHausgeräte GmbH

Neues Buch von Prof. Dr. Guido Quelle: „Wachstumsgedanken II“ liefert 250 Impulse für profitables Wachstum

Wachstumsgedanken II – 250 Impulse zum Lesen, Denken, Handeln

  • Neues Buch bündelt Wachstums-Wochenstarts 251 bis 500
  • Kompendium mit vielen Handlungsimpulsen für Unternehmen ist ab sofort bestellbar

Er ist seit 2012 zur willkommenen Morgenlektüre in vielen Unternehmen avanciert: Der Wachstums-Wochenstart der Mandat Managementberatung GmbH, verfasst von Mandat-Geschäftsführer und -Mehrheitsgesellschafter Prof. Dr. Guido Quelle, versandt als E-Mail-Newsletter an über 3.700 Abonnenten. Allwöchentlich am Montag regt der „Wochenstart“, wie er von den Lesern genannt wird, dazu an, wertvolle Impulse aus Themenfeldern wie „persönliches Wachstum“, „Selbstmanagement“, „Strategie“ oder „Führung“ in die eigene Unternehmenspraxis umzusetzen. Viele Mandat-Klienten und Netzwerkpartner wurden seitdem zu Fans der Wachstums-Wochenstarts, die positive Resonanz mündete bereits 2017 im Buch „Wachstumsgedanken I“, das die ersten 250 Wochenstarts bündelt.

Nun, fünf Jahre und 250 Wochenstarts später, stellt Quelle den nächsten Band vor. „Nach dem großen Erfolg unserer ,Wachstumsgedanken I‘ freuen wir uns, mit dem zweiten Band die Wachstums-Wochenstarts Nummer 251 bis 500 gebündelt aufzulegen. Jeder im Wochenstart aufgegriffene Impuls entstand aus Erlebnissen, Begegnungen, Erfahrungen und Gesprächen und liefert eine Quintessenz, die den Lesern eine Anregung sein soll“, so der Autor. Meist sind die Abonnenten Mitglieder der Unternehmensführung und viele stellen die Erkenntnisse in ihrem Führungskreis vor. Gegliedert in sieben Kapitel und Themenschwerpunkte regt Guido Quelle auch in seinem neuen Buch zum Lesen, Denken und vor allem Handeln an. Titel wie „Rechts und links der Straße“, „Die vier ,M‘ der Strategie“ oder „Der Wert der Sympathie“ machen neugierig und laden dazu ein, sich in spannende Gedanken zu vertiefen – und daraus einen Handlungsimpuls für das eigene Unternehmen und zuweilen auch das eigene Leben abzuleiten.

Wer sich über das Abo der digitalen Wachstums-Wochenstarts hinaus eine zusammenhängende Publikation wünscht, kann die „Wachstumsgedanken II“ ab sofort (ISBN: 9783754356883)  bestellen.

„Wachstumsgedanken II“ ist verfügbar – direkt über den Mandat-Onlineshop.

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Freuen Sie sich auf die zweite Auflage von „Wachstumsmut“ – Vom Warum zum Wie im Mittelstand

Wachstumsmut: Vom Warum zum Wie im Mittelstand

  • Das Buch gibt Umsetzungstipps für Wachstumsinitiativen im Mittelstand
  • Besonders in der Krise ist die Ausrichtung auf Wachstum essentiell

Mit „Wachstumsmut – Vom Warum zum Wie im Mittelstand“ veröffentlicht Wachstumsexperte und Managementberater Prof. Dr. Guido Quelle sein 18. Buch zum Thema Wachstum. „Wachstumsmut“ folgt dabei „Wachstumsintelligenz“ als zweites Werk von Quelle, das sich spezifisch auf Wachstum im Mittelstand fokussiert. „In ‚Wachstumsmut‘ geht es darum, was es braucht, um zu wachsen, was es braucht, um mutig zu handeln und was es braucht, um das Wachstum nicht nur gedanklich zu fassen, sondern tatsächlich zu realisieren,“ so Quelle. Zu viele Initiativen blieben auf der Strecke, weil Handlungen nicht konsequent in die Tat umgesetzt würden. „In ‚Wachstumsmut‘ finden Unternehmerinnen und Unternehmer konkrete Antworten auf viele unternehmerische Fragen,“ sagt der Autor.

 „Wachstumsmut“ beantwortet konkrete Fragen

Wachstum benötigt Überzeugung, Mut und Methodik. Strategie und Realisierung müssen Hand in Hand gehen – besonders im gehobenen Mittelstand – und zwar begonnen bei der Unternehmerstrategie. „In ‚Wachstumsmut‘ schlage ich die Brücke vom unternehmerischen ‚Warum?‘ über das strategische ‚Was?‘ bis hin zum operativen ‚Wie?‘,“ so Quelle weiter.

Mit dem Buch will er Unternehmerinnen und Unternehmer nicht nur dabei unterstützen, konzeptionell stärker zu werden, sondern liefert auch die nötigen Impulse und Vorgehensweisen, um Konzepte in die Tat umzusetzen. Dabei ist „Wachstumsmut“ kein monolithischer Block, der komplett durchgearbeitet werden muss, sondern bietet Antworten zu verschiedenen Fragestellungen, die Unternehmerinnen und Unternehmer gezielt angehen können.

Wachstum ist entscheidend – in der Krise mehr denn je

Gerade jetzt in der Krise sei Wachstum besonders wichtig. In Krisenzeiten müssten Unternehmer Tatkraft zeigen. Die Energie, die nicht für das unmittelbare Bestehen des Unternehmens gebraucht werde, müsse in die Zukunft gerichtet werden. „Es ist wichtig, Unternehmen auf Wachstum auszurichten, denn gerade jetzt sind sie darauf angewiesen, sich Wettbewerbsvorteile herauszuarbeiten, die ihren Bestand absichern,“ rät Quelle. Genau das bedeutet Wachstum nach seinem Verständnis. Es ist kein Mehr des Gleichen, sondern Innovation, ständige Verbesserung und im Endeffekt auch ressourcenschonendes Arbeiten. „Hierzu möchte ich mit meinem Buch beitragen, indem ich konkrete Impulse für die richtige Strategie und ihre Umsetzung gebe.“

„Wachstumsmut“ ist verfügbar – direkt über den Mandat-Onlineshop, aber auch bei allen einschlägigen Buchhandlungen und Versandhäusern.

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Mandat-Kurzstudie zu Top-Prioritäten der Unternehmensspitze jetzt kostenfrei verfügbar

Mandat-Kurzstudie zu Top-Prioritäten der Unternehmensspitze jetzt kostenfrei verfügbar

Jeder von uns hat nur 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Diese Zeit gilt es sinnvoll und überlegt auf die wichtigsten Fokusthemen zu verteilen. Prioritäten setzen ist hierbei ein wichtiger Hebel. Nur wer seine Prioritäten kennt, kann fokussiert arbeiten und seine Vorhaben konsequent nach vorne bringen. Das ist gerade jetzt noch entscheidender als ohnehin. Denn: Woran orientieren sich Mitarbeiter alleine im Homeoffice? Was kommt zuerst, wenn Sie mehr Aufträge als normalerweise zu erfüllen haben? Woran arbeiten, wenn die Mannschaft aufgrund von Kurzarbeit ausgedünnt ist? In welcher Lage sich Ihr Unternehmen aktuell auch befindet, klare Prioritäten helfen bei der Navigation in Zeiten einer weltweiten Pandemie.

Doch wie setzen Unternehmenslenker ihre Prioritäten? Voller Fokus auf die Krise und ihre Auswirkungen? Oder stehen doch andere Themen oben auf der Agenda? Auf diese und viele weitere Fragen haben wir eine Antwort gesucht – und auch gefunden. Denn wir haben in unserem Netzwerk von Eigentümern, Geschäftsführern und Führungskräften nachgefragt, was die Unternehmensspitze aktuell umtreibt. Hätten Sie gedacht, dass Corona eine untergeordnete bis keine Rolle in den genannten Unternehmensprioritäten spielt? Nein? Wir auch nicht!

Diese und weitere spannende Erkenntnisse sowie wertvolle Wachstumsimpulse lesen Sie in unserer neuen Mandat-Kurzstudie „Mit dem Mittelstand im Dialog: Die Top-Prioritäten der Unternehmensspitze zu Zeiten einer weltweiten Pandemie“.

Schreiben Sie uns eine E-Mail und erhalten Sie kostenfrei Ihr persönliches, digitales Exemplar.

Wachstumsmut: Vom Warum zum Wie im Mittelstand

Wachstumsmut: Vom Warum zum Wie im Mittelstand

  • Neues Buch gibt Umsetzungstipps für Wachstumsinitiativen im Mittelstand
  • Besonders in der Krise ist die Ausrichtung auf Wachstum essentiell

Mit „Wachstumsmut – Vom Warum zum Wie im Mittelstand“ veröffentlicht Wachstumsexperte und Managementberater Prof. Dr. Guido Quelle sein 18. Buch zum Thema Wachstum. „Wachstumsmut“ folgt dabei „Wachstumsintelligenz“ als zweites Werk von Quelle, das sich spezifisch auf Wachstum im Mittelstand fokussiert. „In ‚Wachstumsmut‘ geht es darum, was es braucht, um zu wachsen, was es braucht, um mutig zu handeln und was es braucht, um das Wachstum nicht nur gedanklich zu fassen, sondern tatsächlich zu realisieren,“ so Quelle. Zu viele Initiativen blieben auf der Strecke, weil Handlungen nicht konsequent in die Tat umgesetzt würden. „In ‚Wachstumsmut‘ finden Unternehmerinnen und Unternehmer konkrete Antworten auf viele unternehmerische Fragen,“ sagt der Autor.

 „Wachstumsmut“ beantwortet konkrete Fragen

Wachstum benötigt Überzeugung, Mut und Methodik. Strategie und Realisierung müssen Hand in Hand gehen – besonders im gehobenen Mittelstand – und zwar begonnen bei der Unternehmerstrategie. „In ‚Wachstumsmut‘ schlage ich die Brücke vom unternehmerischen ‚Warum?‘ über das strategische ‚Was?‘ bis hin zum operativen ‚Wie?‘,“ so Quelle weiter.

Mit dem Buch will er Unternehmerinnen und Unternehmer nicht nur dabei unterstützen, konzeptionell stärker zu werden, sondern liefert auch die nötigen Impulse und Vorgehensweisen, um Konzepte in die Tat umzusetzen. Dabei ist „Wachstumsmut“ kein monolithischer Block, der komplett durchgearbeitet werden muss, sondern bietet Antworten zu verschiedenen Fragestellungen, die Unternehmerinnen und Unternehmer gezielt angehen können.

Wachstum ist entscheidend – in der Krise mehr denn je

Gerade jetzt in der Krise sei Wachstum besonders wichtig. In Krisenzeiten müssten Unternehmer Tatkraft zeigen. Die Energie, die nicht für das unmittelbare Bestehen des Unternehmens gebraucht werde, müsse in die Zukunft gerichtet werden. „Es ist wichtig, Unternehmen auf Wachstum auszurichten, denn gerade jetzt sind sie darauf angewiesen, sich Wettbewerbsvorteile herauszuarbeiten, die ihren Bestand absichern,“ rät Quelle. Genau das bedeutet Wachstum nach seinem Verständnis. Es ist kein Mehr des Gleichen, sondern Innovation, ständige Verbesserung und im Endeffekt auch ressourcenschonendes Arbeiten. „Hierzu möchte ich mit meinem Buch beitragen, indem ich konkrete Impulse für die richtige Strategie und ihre Umsetzung gebe.“

„Wachstumsmut“ ist ab sofort verfügbar – direkt über den Mandat-Onlineshop, aber auch bei allen einschlägigen Buchhandlungen und Versandhäusern.

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Zum Welttag des Buches haben wir etwas für Sie – Wachstumsmut!

Zum Welttag des Buches haben wir etwas für Sie – Wachstumsmut!

Wachstum benötigt Überzeugung, Mut und Methodik. Strategie und Realisierung müssen Hand in Hand gehen und zwar – besonders im gehobenen Mittelstand – begonnen bei der Unternehmerstrategie. In meinem neuen Buch „Wachstumsmut“ geht es darum, was es braucht, um zu wachsen, was es braucht, um mutig zu handeln und was es braucht, um das Wachstum nicht nur gedanklich zu fassen, sondern tatsächlich zu realisieren.

„Wachstumsmut“ wird in Kürze erscheinen und voraussichtlich ab Mitte Mai für Sie verfügbar sein – direkt über unseren Onlineshop, aber auch bei allen einschlägigen Buch-Versandhäusern.

Wenn Sie zu den allerersten Lesern gehören möchten und gerade jetzt eine Portion „Wachstumsmut“ gut vertragen, bestellen Sie über folgenden E-Mail Adresse Ihr Exemplar zu einem Preis von 24,90 Euro inkl. MwSt. vor. Jede Vorbestellung werde ich persönlich signieren. Möchten Sie mehr als ein Buch? Schreiben Sie die passende Anzahl in Ihre Bestellnachricht an anne.hausen@mandat.de.

Die Versandkosten übernehmen wir, die Rechnung liegt der Sendung bei.

Einigen Vertrauten habe ich mein Skript bereits zugesendet. Lesen Sie hier, was Sie in „Wachstumsmut“ erwarten dürfen:

  • „Unternehmerisches Wachstum und sportliche Leistung haben vieles gemeinsam. Für beides sind Freude und positive Emotionen so wichtig. Guido Quelle versteht es auch in diesem Buch, uns Unternehmern beides zu vermitteln.“, Dr. Pavel Smažík, CEO, Herbadent s.r.o., Prag, Tschechische Republik
  • „Wie fasste es Robert Burns so treffend zusammen? ‘The best-laid plans of mice and men often go awry.‘ Darum gilt es, Wachstum als Alltagsbeschäftigungzu verstehen und zu leben. ‚Wachstumsmut‘ macht Mut dazu.“, Erwin Meier-Honegger, Geschäftsführer, Ernst Meier AG, Dürnten, Schweiz
  • „Mut kann man nicht kaufen, und das ist auch gut so! Damit profitables Wachstum entstehen kann, bedarf es Menschen, die nicht nur Andersdenker und ausdauernd sind, sondern die auch eine gehörige Portion Mut und Kreativität in ihrer DNA verinnerlicht haben. Guido Quelle war in den vergangenen Jahren mithilfe seiner Literatur und in Form seiner Impulse immer ein treuer Wegbegleiter und Unterstützer beim Erreichen meiner Ziele.“ Josef Dygruber, geschäftsführender Gesellschafter, claro products GmbH, Mondsee, Österreich

Mandat-Studie: Der Mittelstand bleibt in der Krise optimistisch

Mandat-Studie: Der Mittelstand bleibt in der Krise optimistisch

  • Die überwiegende Mehrheit der mehr als 100 befragten Unternehmen sieht in der Krise eher eine Chance als ein Risiko
  • Bedeutende Fortschritte gibt es im Bereich der Digitalisierung interner Abläufe
  • Lücken bestehen musterhaft noch bei der Planung für den Neustart und der Weiterentwicklung des Vertriebes

Fast 80 Prozent der mittelständischen Unternehmen sehen die Corona-Krise eher als Chance, denn als Risiko. Das hat die Mandat Managementberatung GmbH in einer Kurzzeit-Studie herausgefunden, an der mehr als 120 Teilnehmer von mehr als 100 weit überwiegend mittelständischen Unternehmen des DACH-Raums teilgenommen haben. Ein überraschendes Bild für den Studienkoordinator und geschäftsführenden Gesellschafter Fabian Vollberg: „In den Medien wird oft ein eher düsteres Bild gezeichnet. Natürlich ist diese Erhebung nur eine Stichprobe, aber mit dieser Eindeutigkeit des Trends hatten wir nicht gerechnet.“

Lediglich sieben Prozent der teilnehmenden Mittelständler gaben demnach an, sich im Überlebenskampf zu befinden, während 40 Prozent mitteilten, um ihr normales Geschäft bemüht zu sein. 18 Prozent gaben gar eine wahre Schwemme an Aufträgen zu Protokoll. „Am meisten überrascht hat uns aber, dass ganze 35 Prozent signalisierten: ‚business as usual‘“, betont Vollberg.

Digitale Fähigkeiten sind erheblich gewachsen

Stark weiterentwickelt haben sich die meisten Unternehmen im digitalen Bereich: Besonders die Digitalisierung von Prozessen und der systematische Einsatz von Remote-Technologien hat sich in den Augen der befragten Unternehmen bewährt, zumal die Unternehmen in der Lage waren, sie in asynchronen und dezentralen Homeoffice-Abläufen umzusetzen.

„Das ist eine sehr gute Leistung“, resümiert Fabian Vollberg. Allerdings seien den Studienergebnissen zufolge die meisten Maßnahmen und Learnings nach innen gerichtet. Wie man die digitalen Fähigkeiten in die Arbeit mit den Kunden transferiere, scheine daher bei vielen noch nicht angekommen zu sein. Vollberg ergänzt: „Tatsächlich warten hier wahre Wettbewerbsvorteile – wenn es möglichst schnell gelingt, den Fokus von den internen Themen, auf den Markt – genauer auf den vielleicht neuen idealen Kunden und seine Bedürfnisse zu richten. Dem Vertrieb kommt als Bindeglied zwischen Strategie und Realität hierbei eine entscheidende Bedeutung zu.“

 Viele Unternehmen haben noch keine Exit-Strategie

Bei aller positiven und anpackenden Einstellung im Mittelstand sehen die Wachstumsexperten von Mandat noch eine weitere wichtige Lücke bei den Befragten: „Nur 19 Prozent bereiten sich gerade aktiv auf die Erholungsphase vor“, warnt Mandat Mehrheitsgesellschafter und Wachstumsexperte Prof. Dr. Guido Quelle. „Doch den Gewinner erkennt man am Start. Bereits jetzt entscheidet sich maßgeblich, wer nach der Krise stärker sein kann als zuvor. Die systematische Auseinandersetzung mit der Zukunft, mit den geänderten Rahmenbedingungen und den tatsächlichen Kundenbedürfnissen, also mit der Wachstumsstrategie, ist ein entscheidender Erfolgsfaktor.“

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Mittelstands- und Wirtschaftsunion: Prof. Dr. Guido Quelle als Kommissionsmitglied berufen

Mittelstands- und Wirtschaftsunion: Prof. Dr. Guido Quelle als Kommissionsmitglied berufen

  • Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion vertritt die Interessen des deutschen Mittelstands auf Bundesebene.
  • Während der zweijährigen Amtszeit will Quelle insbesondere gesundes profitables Wachstum für den Mittelstand fördern.

 

„Um etwas gestalten zu können, muss man sich beteiligen.“ (Prof. Dr. Guido Quelle)

Prof. Dr. Guido Quelle ist für zwei Jahre in die Kommission Wirtschaft/Handwerk/Handel/Tourismus der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) berufen worden. Der geschäftsführende Gesellschafter der Mandat Managementberatung GmbH hatte sich auf Empfehlung von Dr. Peter Spary – Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Wettbewerbswirtschaft in Berlin, dem Quelle ebenfalls als Mitglied angehört – hin für den Posten beworben. Gesucht wurde ein Bewerber mit wirtschaftlichem Sachverstand.

„Wachstumsflüsterer“ Prof. Dr. Quelle ist seit fast 30 Jahren als einer der wenigen Managementberater weltweit als Unternehmer, Berater, Autor und Redner Experte für gesundes, profitables Wachstum. 2008 wurde er als erster Europäer in die „Million Dollar Consultant Hall of Fame“® berufen. Seit 2012 leitet er mit der Mandat Managementberatung das Internationale Marken-Kolloquium, eine der herausragenden Marken-Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum. Über einen Vortrag zum Wachstumsmanifest im Deutschen Bundestag entstand auch der Kontakt zu Dr. Matthias Heider – Stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Energie des Deutschen Bundestag und Co-Vorsitzender der Kommission Wirtschaft/Handwerk/Handel/Tourismus.

Mit rund 25.000 Mitgliedern ist die MIT die größte parteipolitische Vereinigung zur Förderung sozialer Marktwirtschaft nach dem Vorbild Ludwig Erhards. Erstes Ziel der Kommission sind gute wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen, sodass Mittelständler aus Deutschland auch im internationalen Wettbewerb bestehen können.

 

Auch im Ehrenamt ist Quelle ein gefragter Ratgeber

Zwar steht die MIT der CDU nahe, dennoch möchte sich Prof. Dr. Quelle parteipolitisch nicht binden. Sein Ziel ist es, Wachstum und Marktwirtschaft nicht aus Parteisicht anzugehen. Er möchte vielmehr Themen bearbeiten. Aus dieser Überzeugung heraus engagiert er sich schon seit Jahren in unterschiedlichen Gremien und Funktionen aktiv in der Dortmunder Stadtgesellschaft. Aktuell ist er Vorsitzender des Vorstands der Dortmund-Stiftung, Mitglied des Stiftungsrats der Manfred-Fischer-Stiftung sowie Handelsrichter am Landgericht Dortmund. Zuvor war Quelle unter anderem als Vorsitzer der Westfälischen Kaufmannsgilde tätig. In seiner Zeit als Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Dortmund, Kreis Unna, Hamm initiierte er die Jobfit. Die Messe soll Unternehmen und potenzielle Auszubildende zusammenbringen und findet bis heute jedes Jahr auf dem Dortmunder Friedensplatz statt.

„Um etwas gestalten zu können, muss man sich beteiligen. Es ist mir ein großes Anliegen, dass ein positiver Wachstumsbegriff wieder in unserer Gesellschaft ankommt und wir in Deutschland stärker schätzen und erkennen, dass unser Mittelstand einige der innovativsten und erfolgreichsten Unternehmen weltweit hervorgebracht hat und wir diesen Erfolg durch gute wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen noch befeuern können – anstatt ihn durch fehlgeleitete Diskussionen zu bremsen“, sagt Prof. Dr. Guido Quelle. „Ich möchte mich in die Kommission als Berater und Unternehmer einbringen, der die Wachstumsfahne hochhält, denn gesundes, profitables Wachstum unseres Mittelstands ist gut für unsere gesamte Gesellschaft.“

 

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Gründungswille sinkt? Kein Wunder!

Eine Auswertung der KfW zeigt, dass der Gründungswille in Deutschland signifikant gesunken ist und stattdessen Sicherheit, zum Beispiel in Jobs des öffentlichen Dienstes, gesucht wird. Das ist beunruhigend und nun suchen alle nach der Ursache. Während das Bundesministerium für Wirtschaft sich beeilt, zu betonen, dass Gründer wichtig für Deutschland seien und man den Gründermangel beklage, werden andere nicht müde, die „gründerfeindlichen“ Gesetze in Deutschland als Urasche auszumachen.

Damit liegt man aber falsch, denn diese Gesetze greifen erst, wenn man bereits begonnen hat, sich mit dem Thema „Gründung“ auseinanderzusetzen. Die Auswertung der KfW legt stattdessen nahe, dass der Gründungswille gesunken ist, also die Bereitschaft, sich überhaupt selbstständig zu machen und in dem Zustand spielen Gesetze zu Scheinselbstständigkeit und Co. noch gar keine Rolle. Wir haben vor kurzem mit zwei bis in die Haarspitzen motivierten Gründern ein Startup gegründet und die rechtlichen Nebenbedingungen in Deutschland haben uns kein Bisschen daran gehindert. Wir haben uns gewundert und zum Teil auch geärgert, aber wer sich daduch behindern lässt, sucht eine Ausrede, keine Lösung.

Nein, die Ursachen für mangelnden Gründungswillen sitzen erheblich tiefer, tief in unserer Gesellschaft und deren Entwicklung verankert, nämlich – ohne Vollständigkeit – in folgenden Punkten:

– In der mangelnden Attraktivität, Risiko zu übernehmen,

– in der gesellschaftlichen Abnahme der Bedeutung des Wertes „Freiheit“ (dies korrespondiert mit der Zunahme der Bedeutung des Wertes „Sicherheit“),

– im Vorgaukeln vermeintlicher Sicherheit (z. B. im öffentlichen Dienst oder auch in großen Unternehmen; es gibt aber keine Sicherheit – nirgends!),

– in einer zunehmend beobachtbaren Skepsis gegenüber wirtschaftlicher Spitzenleistung von Individuen und

– in einer sozialromantisch verklärten staatlichen Vollversorgungs- und Vollkaskomentalität, die sich darin ausdrückt, dass staatliche Institutionen besser zu wissen scheinen, was gut für uns ist, so dass wir uns in die sprichwörtliche Hängematte legen können, denn „Vater Staat“ sorgt ja für uns – von der Wiege bis zur Bahre – bis wir irgendwann feststellen, dass am Ende des Geldes noch so viel versprochene Versorgung zu erledigen ist und das System zusammenbricht, weil nicht mehr genügend Selbstständigkeit herrscht.

Bevor sich also Ministerien und staatliche Stellen aufschwingen, den mangelnden Gründergeist zu bedauern, sollten sie sich daranmachen, die Attraktivität und Begehrlichkeit des Selbstständig-Seins (wieder) zu fördern. Staatliche Institutionen haben sich in der Vergangenheit nicht mit Ruhm bekleckert, wenn es um die Übernahme von unternehmerischen Aufgaben ging.

So lange wir in Deutschland so weitermachen, wie es aktuell zu beobachten ist, so lange wir Gleichheit predigen (wir sind glücklicherweise nicht alle gleich!), statt Unterschiede zu fördern, so lange vor allem wirtschaftliche Exzellenz mit Argwohn betrachtet wird, so lange Hochbegabte und Hocherfolgreiche nicht besser gefördert und (auch durch Anerkennung) unterstützt werden, so lange Gleichmachen und Vollkasko herrschen, so lange das Unternehmertum in der Öffentlichkeit nicht besser besprochen wird, wird die Zahl der Gründungswilligen weiter abnehmen.

Dann sollten wir aber bitte das Wundern darüber einstellen.