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Ein ganz normaler Pfingstfreitag

Pfingstfreitag, 6. Juni 2014

0:20 Uhr: Ich sitze in einem Taxi in Hamburg auf dem Rückweg von einem überaus kurzweiligen Dinner in den Mozartstuben mit zwei sehr geschätzten Gesprächspartnern. Ist spät geworden.

0:45 Zurück in meiner Suite im RadissonBlu am Flughafen Hamburg. Kurze Wege sind nachher wichtig.

1:45 Schlafen. Nicht ganz drei Stunden bis zum Wecker. Das ist wenig.

4:35 Wecker nochmal auf schlummern stellen. Ist das früh.

4:44 Nochmal neun Minuten schlummern. Alles im Puffer eingeplant.

5:29 Aufschrecken. Großer Mist. Wecker wohl ausgeschaltet. Sch…ade. Der Flug geht um 6:15 Uhr und 30 Minuten vor Abflug schließt der Check-In.

5:29 plus eine Sekunde: Vollgas. Aber richtig Vollgas. Gut, dass alles bereitliegt und der Koffer schon fast komplett gepackt ist. Zähneputzen, rasieren, frischmachen.

5:40 Im Durchflug durch die Lobby „Schicken Sie mir die Rechnung zu!“ – „Nein, das geht nicht, erst brauche ich Ihre Kreditkarte nochmal“. Super, ausgebremst. Also: Rechnung zahlen. Ich habe ja Zeiiit.

5:41 Rasend zum Flughafen. Ist ja nur über die Straße. Gut, dass ich gestern schonmal geschaut habe, wo ich hin muss. Intuition? Könnte sein. Los, schneller, gib Gas, Mann!

5:43 Rasiert, akurat gekleidet – gut, etwas außer Atem – am Air Berlin-Schalter. Aha: 10.000 Leute vor mir. Um Viertel vor Sechs??? Geht nicht anders: Unter den Absperrungen durch: „Mein Flug geht gleich, wie kann ich einchecken?“

5:45 Am Spezialschalter, die Air Berlin-Dame wird mich einchecken. Dann die Systemmeldung: Der Check-In für den Flug wurde soeben geschlossen. Telefonische Nachfrage durch die freundliche Mitarbeiterin im Air Berlin-Backoffice. Glück gehabt: Einchecken wird – trotz Gepäcks – nochmal ermöglicht. Das war knapp.

5:48 Habe – wie immer – ein Fast Lane-Ticket für die Security. Ein Glück. Aber: Natürlich piepst es. Durchsuchung. Was hat da gepiepst? Meine Brille???

5:53 Ich rase zum Gate. Selbstverständlich ist es das aller-allerhinterste Gate im Block C. Natürlich.

5:55 Am Gate. Barcode von der Bordkarte auf den Leser. Bordkarte nicht akzeptiert. Sitz 3F sei belegt. Ja klar, mit mir. Gleich. Nee, nee. Neue Bordkarte. Neuer Sitz.

5:58 Uhr Sitz 7B, Mittelsitz. Super. Air Berlin bietet keine Business Class auf dem Flug an und ich darf in der Mitte sitzen. Das ist genau mein Lieblingsplatz, zwischen fremden Leuten. Fein.

5:59 Ich frage die Stewardess, ob sie noch einen Gang- oder Fensterplatz frei hat. Sie weiß es nicht, wird mich aber ansprechen, wenn sie es weiß. Gut.

6:00 Uhr. Ich sitze auf 7B. Positiv denken: Habe Sport gemacht, nette Menschen kennengelernt, mein Trolley hat jetzt ein Hochgeschwindigkeits-Zertifikat und ich werde planmäßig in München sein. Wahrscheinlich.

6:20 Kurz vor dem Start: Sitz 7C rechts neben mir bleibt frei. Sehr gut. Die Stewardess meint, das hätte sich ja gut gefügt. Stimmt. Rüberrücken, jetzt wird’s gemütlich. Mein ursprünglicher Platz 3F ist im Übrigen frei geblieben. Das war der Platz, für den ich eine Bordkarte hatte, die erneuert werden musste. Das verstehe, wer will.

6:25 Ab geht’s. Take off.

6:45 Die Stewardessen fragen jeden Fluggast, ob er ein Rosinenbrötchen oder eine Laugenstange zum Getränk möchte. Jeden. Man hört es dauernd. Manche der Gefragten überlegen länger, obwohl sie die Frage schon zehnmal gehört haben müssen. Variationen der Frage machen es nicht leichter:

6:47 Auf die Frage – zur Abwechslung gestellt – „… und welchen Snack möchten Sie?“ fragt der Typ vor mir: „Hm, Snack? Was gibt’s denn?“ Gegenwartsklarheit, mein Freund, Gegenwartsklarheit. Mir lag es auf der Zunge: „Steak mit Salat oder einen Shrimpscocktail, dazu einen Dom Perignon.“ (Vermutlich hätte der Typ entgegnet, dass das nichts für den frühen Morgen wäre). Die Stewardess ist wesentlich geduldiger und sagt „Rosinenbrötchen oder Laugenstange“. Das ist ein Job zum Testen des eigenen Freundlichkeits- und Geduldspolsters.

7:00 Uhr ein Rosinenbrötchen, einen Tee und ein Wasser später sieht die Welt schon ganz gut aus. Warum trinken eigentlich alle Tomatensaft – natürlich mit Salz und Pfeffer?

7:25 Landung pünktlich in München. Bremsen funktionieren prima: Meine Brille schießt vom Sitz in den Gang und mein lang werdender Arm in Verbindung mit einer Ausreizung der sicherheitsgurtbedingt geringen Körperreichweite verhindern die Rutschreise der Brille Richtung Cockpit. Hiergeblieben!

7:30 am Gepäckband: Ob der Koffer noch mitgekommen ist? Wäre nicht schlecht, denn darin sind Auswertungsberichte des Mandat Growth Indicators, deren Inhalte ich sehr gerne in ein paar Stunden mit dem Top-Management eines österreichischen Unternehmens besprechen möchte. Das ist nämlich der Grund für die Reise …

7:32 Ah, News! Das Gepäck kommt laut Anzeige „in 13 Minuten“. Das ist ein Viertel der Reisezeit von Hamburg nach München. Die haben objektiv Beratungsbedarf hier.

7:40 … und sie meinen das ernst mit den 13 Minuten. Macht ja nichts, ich habe Geduld und vor allem Zeiiiit. Bin ja bloß um 10 Uhr bei einem Klientenunternehmen in Österreich verabredet. Mit der gesamten Unternehmensführung. Ich habe also Zeiiiit.

7:41 …

7:42 …

7:43 …

7:44 Mein Koffer!! … und unbeschädigt. Donnerwetter. Sogar eine ganze Minute zu früh.

7:50 Sechs Minuten später bin ich am Sixt Diamond Schalter. Es lohnt sich immer, den bequemsten Status bei einem Dienstleister zu haben, den man bekommen kann. Pfingstferien stehen vor der Tür, unten bei der „normalen“ Sixt-Vermietung wird der Bär los sein. Hier oben bei Sixt Diamond ist Ruhe. Nur ein Kunde vor mir.

7:52 Der Typ hat aber wiederum auch die Ruhe gepachtet. Marke Valium. Jetzt fängt er an, mit der Sixt-Mitarbeiterin zu plaudern. Ich greife ein. Schluss jetzt. Wo ist mein Auto?

7:57 Sixt ist super und ich habe mein Auto. Die Mitarbeiterin sagt, heute ist „Hau-Raus-Tag“ bei Sixt. Statt eines normalen BMW 5ers bekomme ich einen M550xd touring. Es gibt keine Zufälle: Das Auto ist eines von zweien, das für mich als neues Auto in einigen Wochen in Frage kommt. Heute habe ich also sozusagen 500 Kilometer Probefahrt. Nicht schlecht.

7.59 Gepäck ins Auto, Sakko aufhängen, Ziel-Adresse ins Navi eingeben, Sitz einstellen, iPhone koppeln. Erster Telefontermin ist um 8:00 Uhr und das ist …

… jetzt: 08:00 Uhr. Keiner nimmt ab. Schade.

08:10 Das Auto ist prima. Geht ab wie Schmitz’s Katze.

08:13 Telefontermin nochmal versuchen. Diesmal klappt’s.

09:00 Telefontermin beendet und einem Klienten maßgeblich geholfen. Dabei ordentlich Kilometer auf freier Bahn geschafft. Bin kurz vor Österreich. Klare Sicht, blauer Himmel, strahlende Sonne, Berge. Faszinierend. Ein Geschenk.

09:10 Noch rasch bei Tank & Rast ein Pickerl kaufen. Asfinag versteht keinen Spaß bei Mautprellung. Für einen Espresso reicht die Zeit nicht, schade. Krawatte auf dem Parkplatz binden, Autofenster sind prima Spiegel.

09:50 Anne rasch bitten, den Klienten zu informieren, dass es bei mir 15 Minuten später wird. Ich kann es nicht ändern. Das war die Koffer-Wartezeit – der Schuldige ist somit gefunden, was ja bekanntlich die Hauptsache ist.

10:15 Ich rolle auf den Hof des Klientenunternehmens. Wir haben den Mandat Growth Indicator dort eingesetzt. Heute ist das von allen mit Spannung erwartete Abschlussgespräch mit der Geschäftsführung.

12:00 Uhr. Meeting erfolgreich zu Ende. Exakt in der Zeit. Bemerkenswerte Erkenntnisse erlangt. Der Mandat Growth Indicator ist wirklich ein grandioses Werkzeug. Noch Mittagessen mit der Geschäftsführung in der Kantine.

12:40 Abfahrt zurück nach München. Will dringend den Pfingstverkehr vermeiden. Mal schnell die letzten Ziele im Navi checken, vielleicht ist der Sixt-Abgabeplatz am Flughafen München dabei. Fehlanzeige, aber: drei Nightclubs und ein FKK Club in Augsburg und München. „Da weißte Bescheid“, wie man bei uns im Ruhrgebiet sagt.

12:45 Der 550 Diesel hört sich an, wie ein Großer. Kunststück, mit 381 PS, drei Turbos und einem speziellen Sounddesign für den Innenraum. Drehmoment hat der Bursche auch.

14:25 Tankstelle München Flughafen. Eingeblendete Restreichweite mit der Tankfüllung: 25 Kilometer. Gut, ja, ein bisschen knapp, aber: Ich bin blendend durchgekommen.

14:33 Erkenntnis: Auch ein Diesel kann 13 Liter im Schnitt brauchen. Eine knappe Tankfüllung auf knapp 500 Kilometer. Spaß hat’s gemacht.

14:40 Fahrzeugabgabe bei Sixt. Der Kunde vor mir spricht mit der Sixt Mitarbeiterin, während er in beiden Ohren weiße Ohrhörer hat, die zu einem iPhone führen, das sinnlos  auf der Theke liegt. Unhöflich ist das charmanteste Wort, das mir dazu einfällt. Dämlich sieht es nämlich obendrein aus, unglaublich dämlich sogar, als zöge das iPhone an dem Mann. Der Clou aber: Der Kerl verlässt einfach verkabelt den Counter, das iPhone auf dem Tresen. Ich: „Das iPhone!“ Er checkt es bevor die Schwerkraft die Regie übernimmt, sagt „ich weiß“ und geht. Blödmann, ein „Danke“ hätte es auch getan.

14:45 Der Sixt Dame sage ich, dass ich jetzt gerade leider keine Ohrstöpsel zur Hand hätte und ohne diese mit ihr reden wolle, ob das ginge? Sie lacht. Was die dort wohl so erleben? Wieder herrlich bequem: Das Auto habe ich auf einem der VIP Plätze abgestellt, jetzt den Schlüssel abgeben, noch rasch interessehalber die genaue Farbe des Fahrzeugs erfragen: „Carbonschwarz“ – sieht in der Sonne aus wie Blau -, schöne Pfingsten wünschen und – Zack – im Terminal sein.

14:50 Germanwings-Schalter. Zu spät ist blöd, aber manchmal ist zu früh auch blöd. Mein Flug nach Dortmund geht um 17:25 Uhr und die Check-In-Mannschaft kommt erst zwei Stunden vor Abflug, wie mich die privat telefonierende Informations-Dame belehrt. Macht ja nichts, warten ist ja eine meiner Stärken. Gar kein Problem. Ganz easy. Etwas mehr als eine halbe Stunde, was ist das schon? Pah! Locker. Einfach irgendwo hinsetzen. Ich warte gern!!

14:55 Hinsetzen? Denkste. Der Flughafen ist ein bisschen mehr als proppenvoll. Über-proppenvoll also. Ich gehe zum Schalter und schreibe diesen Text auf meinem iPhone. Auf die iPhone-Tipp-Idee würde ich sonst echt nicht kommen. Völlig absonderlich. Was man so macht …

15:19 Action? Just als ich dies schreibe kommt ein Mitarbeiter der Flughafengesellschaft, nennen wir ihn Heinz, an meinem Schalter vorbei. Aber eben nur vorbei. Ich sehe ihm sein Arbeitslust-Level an: die Mundwinkel folgen konsequent der Schwerkraft und der Rest folgt einem klaren Muster. Ruhig, Brauner, ruhig.

15:20 Heinz kommt, stellt seinen Rucksack ab, geht wieder. Kommt wieder, nestelt am Bordkartendrucker herum und ein metallisches Geräusch, das von einem auf den Boden fallenden Metallteil aus dem Drucker stammt, sagt mir, das ist nicht gut. Heinz verteilt Formulare an zwei Schaltern und … geht wieder. Warum? Ist die Schlange noch nicht lang genug?

15:23 Ah, Heinz muss erst Germanwings-kompatibel werden und kommt folglich ein paar Minuten später mit Bonbons wieder, die offenbar zum Check-in gehören. Verstehe. Wichtig. Mensch, Heinz, lass mich rein, bitte, ich gehe auch ohne Bonbons.

15:30 Einige Minuten später bin ich eingecheckt. Wieder eher als andere, weil Heinz den Priority Schalter bedient. Es lohnt sich. Seine Kollegin an dem anderen Schalter, nennen wir sie Helga, kommt jetzt auch und faucht als erstes (nach „Hallo Heinz“, „Grüaß‘ Di‘, Helga“) die Passagiere an, die schon ein Gepäckstück auf die Waage gelegt haben: „Noch nichts drauflegen!“ Jawoll, zu Befehl!

15:39 Erwähnte ich eigentlich schon, dass der Flughafen ein wenig voll mit Pfingsturlaubern ist? Ein Glück: Wieder eine Fast Lane am Security Check (es piept nichts, wo ist der Unterschied zu heute Morgen, außer, dass ich es jetzt überhaupt nicht eilig habe?), dann ab in die Europa Lounge, Priority Pass macht’s möglich.

15:40 Klimaanlage, Kaffee, Wasser, Ruhe. Außer der Dame am Empfang und mir sind noch fünf Leute in der Lounge. Herrlich. Jetzt muss nur noch der Flieger pünktlich sein.

15:45 Zum zweiten Mal heute Mails checken. Überschaubar. Pfingstfreitag eben. Da kommt nichts mehr.

16:00 Uhr Den freundlichen Autoverkäufer bei Mercedes anrufen: ich entscheide mich Dienstag zwischen BMW und Mercedes.

16:15 Kurze Terminabstimmung per Mail mit JCI Dublin über einen Vortrag von mir dort im November

16:45 Eineinhalb Dutzend kleine Salamis und Hackfleischbällchen später: Raus aus der Lounge. Ab zum Gate.

16:50 Warten. Endlich einmal warten. Hach. Boarding ist um 16:55. Das klappt nie im Leben.

17:05 Oha, ein bekanntes Gesicht, bloß 10 Minuten zu spät: Heinz kommt mit Schwung und gibt – voll energiegeladen – sofort Gas: „Kann losgehen“. Auf „Meine Damen und Herren, Ihr Germanwings-Flug nach Dortmund ist nun zum Einsteigen bereit an Gate D3, bitte …“ haben wir heute mal verzichtet und leider auch auf die Boarding-Reihenfolge. Hey Heinz, wie sieht’s aus mit Priority Boarding? Das ist nämlich einer der Vorteile eines bemerkenswert überteuerten Tickets.

17:06 Heinz, darauf von mir angesprochen: „Achso ja, haha.“ Gut, dass er nicht „ja-ja“ gesagt hat, denn was „ja-ja“ heißt, wissen wir ja seit Werner. Immerhin: Pfingstfreitag und ich sitze pünktlich im Nachmittagsflieger. Nicht schlecht. Hinsetzen, Platz 3F, noch rasch ein paar Termine auf dem Rechner aktualisieren, Buch raus, lesen.

17:32 Take-off, nahezu exakt 12 Stunden nach meinem spontanen Tagesstart. Eigentlich kann jetzt nichts mehr schiefgehen. Der Blick nach draußen lohnt: es ist einer dieser wenigen Tage, an denen man aus 10.000 Metern Höhe bis auf den Boden sehen kann. Ein Genuss. Adlerperspektive statt Ameisenperspektive.

17:35 Erstmal ‚was essen. Brotzeit American Style, Cola. Wieso heißt eigentlich etwas automatisch „American“, wenn ein bisschen gebratener Speck dabei ist? Lecker.

18:25 Landung in Dortmund. Brille kann diesmal nicht eigenständig fliegen, sie ist verstaut: Auf der Nase. Der Mensch ist ein lernendes Wesen … Die Crew fliegt jetzt noch einmal nach München und noch einmal zurück nach Dortmund. Ist ein bisschen wie Busfahren. Und dabei immer gleich freundlich bleiben.

18:37 Am Gepäckband. Warten. Ist klar. Wartezeitverkürzung durch nettes Gespräch mit einem Leser des Mandat Growthletters, der mich anspricht. Immer schön, nette Menschen zu treffen. Koffer kommt. Ab zum Taxi.

18:44 Taxi. Begeistert ist der Fahrer von der kurzen Fahrt, dem Gesichtsausdruck zu folgen, nicht. Das kümmert mich aber schon lange nicht mehr. „Kennen Sie die Adresse?“ – „Ja“. Warum muss ich dann keine 5 Minuten später den Weg beschreiben? Mann, Mann.

18:50 Dass wir an der Bahnschranke das Ende des Güterzugs sehen und nicht warten, buche ich allerdings auf die Habenseite. Ich stehe hier regelmäßig länger. Muss wohl öfter das Taxi nehmen.

18:57 Ankunft zuhause. Taxi zahlen, um kurz darauf festzustellen, dass entweder der Taxifahrer oder die „Gepäckexperten“ An irgendeinem Flughafen einen Koffergriff unbrauchbar gemacht haben. Natürlich ist der Taxifahrer weg und es ist kein Nachweis möglich. Macht ja nichts. Das ist eine schöne, entspannende Bastel- und Reparaturaufgabe, das mag ich am liebsten. Falsch: Ich kann es nicht ausstehen.

19:00 Uhr Unangenehme Dinge soll man sofort tun, also ran an die Aufgabe. Allerdings bringt auch die unverzügliche Bewaffnung mit einer Kombizange (ich bin immer noch im Anzug) nicht den gewünschten Erfolg. Das muss wohl Rimowa am Dienstag irgendwie richten. Koffer ins Haus, duschen, umziehen, auspacken ab auf die Terrasse, Beine hoch.

19:35 Uhr Und? Wie war der Tag? Ein ganz normaler Pfingstfreitag. Let’s call it a day.

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.***

Der ehrbare Kaufmann. Beispiel: Sixt

Schön wäre es, wenn überall ehrbar gehandelt würde, aber was ist Ehrenhaftigkeit schon wert angesichts des Ergebnisdrucks, dem sich zahlreiche Manager gegenübersehen? Man hört zunehmend von Unternehmen, die Mitarbeiter gezielt mobben, damit diese von sich aus kündigen, von zunehmendem Druck auf Mitarbeiter, produktiver zu sein und Vereinbarungen hinsichtlich Arbeits- und Urlaubszeit rigoros zu ignorieren, ist immer häufiger die Rede, Lieferanten werden unter Preisdruck gesetzt, der sich jenseits ethischer Grenzen befindet – bestenfalls – oder direkt über den Tisch gezogen. Nur Gerede? Selektive Wahrnehmung? Ich weiß es nicht, aber einige selbst erlebte oder aus erster Hand beobachtete Beispiele zeigen mir, dass die Bedeutung des „ehrbaren Kaufmanns“ auf dem Papier und in Reden öfter zitiert wird, als sie sich in der Praxis wiederzufinden scheint.

Erich Sixt, Vorstandsvorsitzender der Sixt AG hat auf dem 10. Internationalen Marken-Kolloquium im Kloster Seeon am 12. und 13. September 2013 verdeutlicht, dass sein Unternehmen nach wie vor darauf setzt, diese Ehrenhaftigkeit in der geschäftlichen Praxis zu leben. Ein Mann ein Wort – das gilt noch bei Sixt, hat Erich Sixt doch sein gesamtes Unternehmen, das er von seinem Vater mit 200 Autos übernommen hatte, darauf gründen können – im Übrigen auch im Zusammenspiel mit Banken. Heute hat Sixt 230.000 Autos und Erich Sixt ist stolz darauf sagen zu können, dass man unternehmerischen Erfolg nicht schlicht auf strikte Regeln, sondern auf Ehrenhaftigkeit gründen kann. Und diese Ehrenhaftigkeit müsse man mitbringen, denn durch Regeln entstünde sie nicht, so Sixt.

In unserer Beratungspraxis begegnen uns immer wieder Leitbilder, die in Unternehmen mit viel Mühe, Zeit, Investment erarbeitet wurden. Wir fragen stellen häufig drei Fragen:

1. Wie lautet das Leitbild?

2. Welches sind die Implikationen des Leitbilds auf Ihren Verantwortungsbereich und wie passen Ihre Ziele dazu?

3. Wie stellen Sie sicher, dass Sie gemäß des Leitbilds handeln, auch wenn Sie unter wirtschaftlichem Druck stehen?

Insbesondere die dritte Frage hat es in sich, denn mit dem Satz „Wir betrachten unsere Lieferanten als Partner und begegnen uns auf Augenhöhe zum Wohle des Ganzen“ ist es nicht weit her, wenn unter Kostendruck eine Ansage gemacht wird, dass die Preise zur nächsten um fünf Prozent sinken müssten, wolle man noch im Geschäft bleiben. Ehrbare Kaufleute tun so etwas nicht.

Wachstum aber – und das ist unsere feste Überzeugung – muss auf ehrenhafte Geschäfte gegründet werden, will man nicht auf einen Hologrammfelsen bauen.

In eigener Sache: Das 11. Internationale Marken-Kolloquium wird am 18. und 19. September 2014 wie immer im Kloster Seeon im Chiemgau stattfinden. Erneut werden Vorstände, Geschäftsführer, Unternehmer und seniorige Markenverantwortliche zusammenkommen, um im vertrauten und vertraulichen Rahmen über Marke, Strategie, Führung, Wachstum zu sprechen. Eine Dokumentation der Veranstaltung gibt es nicht, um den Referenten zu ermöglichen, auch Dinge zu besprechen, die nicht für die große Öffentlichkeit bestimmt sind. Mehr zum Internationalen Marken-Kolloquium finden Sie hier. Der Really-Early-Bird-Tarif für 2014 ist noch bis 30. November 2013 verfügbar. Wir erlauben uns, den Teilnehmerkreis zu limitieren.

(c) 2013, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

In welchem Geschäft sind Sie wirklich? Beispiel: American Express

„In welchem Geschäft sind Sie wirklich?“ Wenn ich Manager oder Unternehmer danach frage in welchem Geschäft sie sich befinden, erhalte ich in der Regel erst einmal einen fragenden Blick. Dann sagt der Vorstand des Pharmagroßhandels „Pharmagroßhandel“ oder „Logistik“, der Schmiede-Unternehmer sagt „Schmiede“ oder „Zulieferer“, der Vorstand eines Modeunternehmens sagt „Mode“ oder „Industrie“, der Geschäftsführer eines Ingenieurbüros sagt „Tiefbau“. Mit unseren Klienten besprechen wir dies oft, weil wachstumsorientierte Unternehmen wissen, dass sie nicht in dem Geschäft sind, das ihrer eigentlichen Tätigkeit entspricht. Die Erkenntnis, dass man eine kluge strategische Positionierung benötigt, um sich von dem relevanten Wettbewerb zu distanzieren, ist nicht neu. Dass dies bei der Frage beginnt, welches denn das eigentliche Geschäft ist, ist vielen neu.

Auf dem 10. Internationalen Marken-Kolloquium am 12. und 13. September 2013 im Kloster Seeon haben die meisten der Referenten unabhängig voneinander verdeutlicht, dass sie nicht in dem Geschäft sind, in dem sie vermutet werden und dass dies ein wesentlicher Erfolgsfaktor sei. Dyson ist nicht im Staubsauger-Business, Sixt ist nicht im Mietwagen-Business und American Express ist nicht im Kreditkarten-Business, um nur einige Beispiele zu nennen.

Schauen wir uns American Express genauer an: Thomas E. Nau, Vorsitzender der Geschäftsleitung American Express Deutschland und Österreich, machte in seinem Vortrag deutlich, dass American Express sich nicht im Kreditkartenbusiness befindet, sondern im Servicebusiness. „To become the world’s most respected service brand“ ist die Absicht des Unternehmens. Thomas Nau machte deutlich, dass sich die Amex-Kunden stets auf das Unternehmen verlassen können müssen, auch in Notfall-Situationen: „Wir werden Menschen, die wir auf der Welt lokalisieren können, immer helfen.“ Davon sind Visa und Mastercard aus meiner Sicht und meiner Erfahrung noch meilenweit entfernt. Die Kreditkartenleistung ist das eine, der Service dahinter das andere.

Mit einer solchen Denkhaltung richtet sich ein Unternehmen völlig anders aus, als mit der Denkhaltung, man wäre im Kreditkartenbusiness. Es sind völlig andere Leistungen, Prozesse, Verfahren, Mitarbeiter erforderlich. Hier entsteht Differenzierung.

Amex ist also im Service-Business. Und Sie? In welchem Geschäft sind Sie wirklich?

In eigener Sache: Das 11. Internationale Marken-Kolloquium wird am 18. und 19. September 2014 wie immer im Kloster Seeon im Chiemgau stattfinden. Erneut werden Vorstände, Geschäftsführer, Unternehmer und seniorige Markenverantwortliche zusammenkommen, um im vertrauten und vertraulichen Rahmen über Marke, Strategie, Führung, Wachstum zu sprechen. Eine Dokumentation der Veranstaltung gibt es nicht, um den Referenten zu ermöglichen, auch Dinge zu besprechen, die nicht für die große Öffentlichkeit bestimmt sind. Mehr zum Internationalen Marken-Kolloquium finden Sie hier. Der Really-Early-Bird-Tarif für 2014 ist noch bis 30. November 2013 verfügbar. Wir erlauben uns, den Teilnehmerkreis zu limitieren.

(c) 2013, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

10. Internationales Marken-Kolloquium „Marke – Auf der Höhe der Zeit“, Tag 2

Nach einem fulminanten ersten Tag gesterm, gekrönt von der Verleihung des Awards des Internationalen Marken-Kolloquiums an Prof. Götz W. Werner für den Aufbau und die Entwicklung von dm Drogeriermarkt als branchendefinierende Marke, im Rahmen des festlichen Dinners auf Gut Ising, stehen heute gleich fünf Top-Vorträge auf dem Programm:

  • Martin Hampe, Alleingeschäftsführer der Steiff Beteiligungs-GmbH: „133 Jahre Steiff – Im Wandel mit der Zeit“
  • Erich Sixt, Vorsitzender des Vorstandes der Sixt AG: „Vom Familienunternehmen zum Global Player“
  • Christoph Vilanek, Vorsitzender des Vorstandes der Freenet AG: „Vom Mobilfunkanbieter zum Spezialhändler von ‚Digital Lifestyle‘-Produkten“
  • Alexander C. Schmidt, Geschäftsführer Dyson GmbH: „Gegen den Strom: Probleme lösen, die andere ignorieren.“
  • Dr. August Markl, 1. Vizepräsident ADAC e. V: „Die Marke – das höchste Gut des ADAC“

Heute Abend, wenn sich die Tore des Klosters Seeon wieder hinter dem 10. Internationalen Marken-Kolloquim schließen, denken wir sicher bereits an das 11. Internationale Marken-Kolloquium im Jahr 2014, denn am 18. September 2014 heißt es wieder: „Kloster, öffne Deine Tore!“ und das 11. Internationale Marken-Kolloquim unter dem Motto „Marke – Logik und Emotion“ wird starten.

Auch wenn Sie nicht live vor Ort sein können: Hier sind Sie nahezu hautnah dabei:

  • Twitter: https://twitter.com/MKolloquium
  • Facebook: http://de-de.facebook.com/pages/10-Internationales-Marken-Kolloquium-2013/388279751213173

(c) 2013, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Wie der einstige Kurierdienst zu einer der „Best Global Brands“ wurde: American Express auf dem 10. Internationalen Marken-Kolloquium

Dortmund, 27. August 2013

Als die Herren Wells, Fargo und Butterfield 1850 ihren Eilzustelldienst namens American Express gründeten, konnten sie nicht ahnen, dass die Kreditkarte ihr Unternehmen weltbekannt und zur unverwechselbaren Marke machen wird. 2012 rangierte American Express auf Platz 24 der „Best Global Brands“ – vor Ikea, Ebay, Sony oder Facebook. Wie eine solche Marke global im Hier und Jetzt geführt wird, berichtet Thomas Nau, Vorsitzender der Geschäftsleitung von American Express für Deutschland und Österreich, auf dem 10. Internationalen Marken-Kolloquium.

Die älteste Marke auf dem 10. Internationalen Marken-Kolloquium

Unter den Referenten am 12. und 13. September 2013 repräsentiert Thomas Nau mit American Express die älteste Marke. Die weiteren vertretenen Marken sind mindestens ein Vierteljahrhundert jünger: 1877 eröffnete Margarete Steiff ihr Filzkonfektionswarengeschäft. Der ADAC feierte 2003 hundert Jahre Bestehen. Sixt startete 1912. BoConcept entstand 1952. Der Erfinder des beutellosen Staubsaugers, James Dyson, startete 1993. Die Vorläufer der heutigen freenet AG wurden in den 1990er-Jahren gegründet.

Im Chiemgauer Kloster Seeon diskutieren die Teilnehmer – Markenstrategen und Markentaktiker aus vier Ländern – also Erfahrungen aus drei Jahrhunderten. Prof. Dr. Guido Quelle, Gastgeber des Internationalen Marken-Kolloquiums, ist gespannt, wie sich die Marke American Express in mehr als 150 Jahren verändert hat und wie sie dabei auf der Höhe der Zeit blieb.

Mehr Informationen
im Web www.internationales-marken-kolloquium.de
bei Twitter https://twitter.com/MKolloquium
auf Facebook http://de-de.facebook.com/pages/10-Internationales-Marken-Kolloquium-2013/388279751213173

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Redaktionelle Verwendung frei. Foto Thomas Nau, Vorsitzender der Geschäftsleitung, American Express Services Europe Limited , Frankfurt am Main ( © American Express) und Programm-Cover ( © Mandat Managementberatung) unter /menu/presse-raum/photos-und-downloads/fotos-prof-dr-guido-quelle/

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Seit 2004 hat sich das Internationale Marken-Kolloquium zu einer der herausragenden Marken-Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum entwickelt. Seit 2012 steht es unter der Leitung der Dortmunder Mandat Managementberatung GmbH und ihres Geschäftsführers, „Wachstumstreiber“ Prof. Dr. Guido Quelle.

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Prof. Dr. Guido Quelle ist seit mehr als 20 Jahren Unternehmer. Als Berater, Autor, Redner und Experte für profitables Wachstum unterstützt er aktive Unternehmenslenker dabei, ihre Unternehmen auf nachhaltiges Wachstum zu trimmen. Der geschäftsführende Gesellschafter der Mandat Managementberatung hat mehr als 300 Fachartikel und zwölf Bücher geschrieben und herausgegeben, zuletzt u.a. „Profitable Growth: Release Internal Growth Brakes and Bring Your Company to the Next Level“ (Springer, 2012). Die deutsche Fassung „Profitabel wachsen“ erschien bei Gabler. Quelle ist als erster Europäer Mitglied der Million Dollar Consultant® Hall of Fame und seit 2010 Honorarprofessor an der Hochschule für Logistik und Wirtschaft, Hamm.

Die Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, unterstützt ihre Klienten seit über 20 Jahren dabei, profitabel zu wachsen. Zu den mehr als 120 deutschen und multinationalen Klienten gehören ANZAG (heute: Alliance Healthcare Deutschland), Deutsche Post, DHL, Hornbach, Mercedes-Benz, Volkswagen oder die Erasmus Universität Rotterdam sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen.

Pressekontakt:
Mandat Managementberatung GmbH                      Tel: +49 231 9742390
Prof. Dr. Guido Quelle                                                       Fax: +49 231 9742389
Emil-Figge-Straße 80                                                           guido.quelle@mandat.de
D-44227 Dortmund                                                            www.mandat.de

Der Knopf im Ohr ist seit mehr als 100 Jahren gleich und steht doch für steten Wandel – Steiff auf dem 10. Internationalen Marken-Kolloquium

Dortmund, 24. Juli 2013

Wenn Martin Hampe, Alleingeschäftsführer der Steiff Beteiligungs GmbH, auf dem 10. Internationalen Marken-Kolloquium spricht, steht er für 133 Jahre Markenführung bei Steiff. „Im Wandel mit der Zeit“ titelt sein Vortrag: Den Markenentscheidern, die am 12. und 13. September 2013 zum zehnten Mal ins Kloster Seeon kommen, wird er vorstellen, warum der Knopf im Ohr nach mehr als hundert Jahren immer noch auf der Höhe der Zeit ist.

Wie eine Traditionsmarke in ihren Zielgruppen neue Märkte erschließt

Dass Steiff mehr ist als das berühmte Erkennungszeichen, zeigt auch ein Blick auf die Umsätze: Erwartungsgemäß erzielt Steiff einen Großteil dessen mit Plüsch. Das Geschäft mit der Mode holt aber auf: Heute noch ein Viertel des Umsatzes ausmachend, soll der Anteil deutlich steigen. Hinzu kommen Lifestyle-Produkte wie Deko-Artikel und besondere Teddybär-Selektionen für die Zielgruppe 25-45.

Marke – Auf der Höhe der Zeit

Prof. Dr. Guido Quelle, Gastgeber des Internationalen Marken-Kolloquiums, freut sich auf Hampes Antworten zu markenstrategischen und markentaktischen Fragen, die das Marken-Kolloquium stets zu einer besonderen Runde unter Entscheidern machen. Abseits vom Alltag treffen sich am 12. und 13. September 2013 im Kloster Seeon im Chiemgau u.a. Erich Sixt, BoConcept-CEO Torben Paulin, Dyson-Geschäftsführer Alexander C. Schmidt, Thomas Nau von American Express, Freenet-CEO Christoph Vilanek und Dr. August Markl vom ADAC.

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Seit 2004 hat sich das Internationale Marken-Kolloquium zu einer der herausragenden Marken-Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum entwickelt. Seit 2012 steht es unter der Leitung der Dortmunder Mandat Managementberatung GmbH und ihres Geschäftsführers, „Wachstumstreiber“ Prof. Dr. Guido Quelle.

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Prof. Dr. Guido Quelle ist seit mehr als 20 Jahren Unternehmer. Als Berater, Autor, Redner und Experte für profitables Wachstum unterstützt er aktive Unternehmenslenker dabei, ihre Unternehmen auf nachhaltiges Wachstum zu trimmen. Der geschäftsführende Gesellschafter der Mandat Managementberatung hat mehr als 300 Fachartikel und zwölf Bücher geschrieben und herausgegeben, zuletzt u.a. „Profitable Growth: Release Internal Growth Brakes and Bring Your Company to the Next Level“ (Springer, 2012). Die deutsche Fassung „Profitabel wachsen“ erschien bei Gabler. Quelle ist als erster Europäer Mitglied der Million Dollar Consultant® Hall of Fame und seit 2010 Honorarprofessor an der Hochschule für Logistik und Wirtschaft, Hamm.

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Marke mit Minimum: BoConcept-CEO Paulin auf dem 10. Internationalen Marken-Kolloquium

Dortmund, 11. Juli 2013

Seit mehr als 60 Jahren steht BoConcept für minimalistisches, zeitloses Wohn-Design. Diesen Minimalismus stellt das dänische Unternehmen auch ins Zentrum seiner Markenführung. Wie es gelingt, dass in mehr als 60 Ländern und in über 260 Stores die gleiche Markensprache gesprochen wird, das verrät BoConcept-CEO Torben Paulin am 12. und 13. September 2013 auf dem 10. Internationalen Marken-Kolloquium. Selbst seit fast 20 Jahren im Unternehmen und seit letztem Jahr CEO, trägt Paulin seine Leidenschaft für moderne Designermöbel für urban eingestellte Menschen in die Welt: „‘Bo‘ ist Dänisch und bedeutet ‚wohnen‘. Wir haben das Wohnen im Unternehmensnamen – und zugleich im Herzblut aller, die für unsere Marke arbeiten.“

Über die Möbelkante geschaut: Wohntraum und Fahrspaß maximal vereint

Dass BoConcept nicht nur im Kerngeschäft mit Marke und Minimalismus punktet, zeigt sich an der aktuellen Kooperation mit Smart: Urbanes Interior-Design trifft urbane Mobilität. Ergebnis sind zwei Smart-Modelle und die Smartville-Kollektion. Prof. Dr. Guido Quelle, Gastgeber des Internationalen Marken-Kolloquiums, schätzt an ihr, „dass intelligente, platzsparende Lösungen für den limitierten städtischen Raum entwickelt wurden, bei denen keinerlei Abstriche an Design und Qualität zu machen waren. Ein überzeugendes Beispiel, wie eine Marke auf der Höhe der Zeit gehalten wird.“

Marke – Auf der Höhe der Zeit: Mit Torben Paulin treffen sich die Entscheider über markenstrategische und markentaktische Fragen

Zum zehnten Mal öffnen sich die Tore des Chiemgauer Klosters Seeon für das Internationale Marken-Kolloquium: Abseits vom Alltag tauschen sich am 12. und 13. September 2013 Marken-Entscheider aus vier Ländern aus. Zu ihnen gehören – neben dem BoConcept-CEO Paulin – Erich Sixt, Dyson-Geschäftsführer Alexander C. Schmidt, Martin Hampe von Steiff, Thomas Nau von American Express, Freenet-CEO Christoph Vilanek und Dr. August Markl vom ADAC.

Mehr Informationen
im Web www.internationales-marken-kolloquium.de
bei Twitter https://twitter.com/MKolloquium
auf Facebook http://de-de.facebook.com/pages/10-Internationales-Marken-Kolloquium-2013/388279751213173

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Redaktionelle Verwendung frei. Foto Torben Paulin, CEO, BoConcept A/S, Herning/Dänemark ( © BoConcept) und Programm-Cover ( © Mandat Managementberatung) unter /menu/presse-raum/photos-und-downloads/fotos-prof-dr-guido-quelle/

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Seit 2004 hat sich das Internationale Marken-Kolloquium zu einer der herausragenden Marken-Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum entwickelt. Seit 2012 steht es unter der Leitung der Dortmunder Mandat Managementberatung GmbH und ihres Geschäftsführers, „Wachstumstreiber“ Prof. Dr. Guido Quelle.

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Prof. Dr. Guido Quelle ist seit mehr als 20 Jahren Unternehmer. Als Berater, Autor, Redner und Experte für profitables Wachstum unterstützt er aktive Unternehmenslenker dabei, ihre Unternehmen auf nachhaltiges Wachstum zu trimmen. Der geschäftsführende Gesellschafter der Mandat Managementberatung hat mehr als 300 Fachartikel und zwölf Bücher geschrieben und herausgegeben, zuletzt u.a. „Profitable Growth: Release Internal Growth Brakes and Bring Your Company to the Next Level“ (Springer, 2012). Die deutsche Fassung „Profitabel wachsen“ erschien bei Gabler. Quelle ist als erster Europäer Mitglied der Million Dollar Consultant® Hall of Fame und seit 2010 Honorarprofessor an der Hochschule für Logistik und Wirtschaft, Hamm.

Die Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, unterstützt ihre Klienten seit über 20 Jahren dabei, profitabel zu wachsen. Zu den mehr als 120 deutschen und multinationalen Klienten gehören ANZAG, Deutsche Post, DHL, Hornbach, Mercedes-Benz, Volkswagen oder die Erasmus Universität Rotterdam sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen.

Pressekontakt:
Mandat Managementberatung GmbH                      Tel: +49 231 9742390
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Selbst definieren, was die Höhe der Zeit ist: Staubsauger-Revolutionär Dyson auf dem 10. Internationalen Marken-Kolloquium

Presseinformation

Selbst definieren, was die Höhe der Zeit ist: Staubsauger-Revolutionär Dyson auf dem 10. Internationalen Marken-Kolloquium

Dortmund, 25. Juni 2013

Seit 20 Jahren löst Dyson Probleme, die andere ignorieren: einfallsreich, technologiegetrieben und vor allem aus der Kundenperspektive. Was die Erfinder des beutellosen Staubsaugers zu einer marktführenden Marke macht, darüber spricht auf dem 10. Internationalen Marken-Kolloquium am 12. und 13. September 2013 Alexander C. Schmidt, Geschäftsführer von Dyson Deutschland. Unter dem Titel „Gegen den Strom“ beleuchtet Schmidt das Dyson-Prinzip, „dass sich jede Entwicklung um die Frage dreht, wie wir existierende Produkte besser machen können, um damit das Leben der Verbraucher zu erleichtern.“ Aus diesem Antrieb heraus entstanden rotorlose Ventilatoren und Heizlüfter wie auch äußerst leistungsfähige Händetrockner – deren aktuelles Modell das Wasser über einem Luftstrom mit fast 700 Stundenkilometern von den Fingern abstreift. Dass Dyson-Produkte weltweit in Museen ausgestellt sind und zahlreiche Design-Preise gewonnen haben, belegt seit Jahren, dass nicht nur die Funktionalität der Marke die Kunden überzeugt.

Prof. Dr. Guido Quelle, Gastgeber des Internationalen Marken-Kolloquiums und Geschäftsführer der Dortmunder Mandat Managementberatung, sieht das diesjährige Motto des Kolloquiums „Marke – Auf der Höhe der Zeit“ voll getroffen: „Mehr noch, Alexander C. Schmidt wird uns zeigen, was Dyson tut, um nicht nur auf der Höhe der Zeit zu sein, sondern die Höhe der Zeit in seinem Markt selbst zu definieren.“

Marke – Auf der Höhe der Zeit: Im September treffen sich die Entscheider über markenstrategische und markentaktische Fragen

Am 12. und 13. September 2013 öffnen sich die Tore des Klosters Seeon zum zehnten Mal: Abseits vom Alltag treffen sich im Chiemgau Marken-Entscheider aus vier Ländern. Zu den Vortragenden zählen in diesem Jahr auch Erich Sixt, BoConcept-CEO Torben Paulin, Martin Hampe von Steiff, Thomas Nau von American Express, Freenet-CEO Christoph Vilanek und Dr. August Markl vom ADAC.

Das Programm, weitere Informationen und Anmeldung unter www.internationales-marken-kolloquium.de – aktuelle Neuigkeiten auch bei Twitter @MKolloquium bzw. Facebook http://de-de.facebook.com/pages/10-Internationales-Marken-Kolloquium-2013/388279751213173.

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Abdruck/redaktionelle Verwendung frei. Foto Alexander C. Schmidt, Geschäftsführer, Dyson GmbH, Köln ( © Dyson GmbH) und Programm-Cover ( © Mandat Managementberatung) unter /menu/presse-raum/photos-und-downloads/fotos-prof-dr-guido-quelle/

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Seit 2004 hat sich das Internationale Marken-Kolloquium zu einer der herausragenden Marken-Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum entwickelt. Seit 2012 steht es unter der Leitung der Dortmunder Mandat Managementberatung GmbH und ihres Geschäftsführers, „Wachstumstreiber“ Prof. Dr. Guido Quelle.

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Prof. Dr. Guido Quelle ist seit mehr als 20 Jahren Unternehmer. Als Berater, Autor, Redner und Experte für profitables Wachstum unterstützt er aktive Unternehmenslenker dabei, ihre Unternehmen auf nachhaltiges Wachstum zu trimmen. Der geschäftsführende Gesellschafter der Mandat Managementberatung hat mehr als 300 Fachartikel und zwölf Bücher geschrieben und herausgegeben, zuletzt „Profitable Growth: Release Internal Growth Brakes and Bring Your Company to the Next Level“ (Springer, 2012). Die deutsche Fassung „Profitabel wachsen“ erschien bei Gabler. Quelle ist als erster Europäer Mitglied der Million Dollar Consultant® Hall of Fame und seit 2010 Honorarprofessor an der Hochschule für Logistik und Wirtschaft, Hamm.

Die Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, unterstützt ihre Klienten seit über 20 Jahren dabei, profitabel zu wachsen. Zu den mehr als 120 deutschen und multinationalen Klienten gehören ANZAG, Deutsche Post, DHL, Hornbach, Mercedes-Benz, Volkswagen oder die Erasmus Universität Rotterdam sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen.

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10. Internationales Marken-Kolloquium: Preisträger des 2. IMK-Awards gewählt.

10. Internationales Marken-Kolloquium: Jury zum IMK-Award formiert sich pünktlich zur Fertigstellung des Programms

Dortmund, 18. April 2013

Der Marketingpapst und emeritierte Professor Heribert Meffert ließ es sich am Montag bei der Zusammenkunft der Jury nicht nehmen, mit Verve über seinen „Nachfolger“ beim IMK-Award zu diskutieren. Der Preis für herausragende Leistungen zur Förderung der Marke und der Markenführung wird im September zum zweiten Mal vergeben. Neben dem ersten Preisträger Meffert gehören zur Jury: Kärcher-Chef Hartmut Jenner, WWF-Geschäftsleiter Marketing Dr. Dirk Reinsberg, Markenklang-Experte Prof. Carl-Frank Westermann, REGAL-Herausgeber Manfred Schuhmayer, KMU-Magazin-Chefredaktor Michael Drosten, Wirtschaftsberater Peter J. Bachmann und Wachstumsexperte Prof. Dr. Guido Quelle. Zehn profilierte Persönlichkeiten waren von den Jury-Mitgliedern vorab nominiert worden: Die Wahl fiel nach eingehender Diskussion über die Kandidaten einhellig auf den diesjährigen Preisträger. Die Auszeichnung wird im Rahmen des 10. Internationalen Marken-Kolloquiums am 12. September 2013 überreicht.

Marke – Auf der Höhe der Zeit: Im September treffen sich die Entscheider über markenstrategische und markentaktische Fragen

Am 12. und 13. September 2013 öffnen sich die Tore des Klosters Seeon zum zehnten Mal: Abseits vom Alltag treffen sich im Chiemgau Marken-Entscheider aus vier Ländern. Zu den Vortragenden zählen in diesem Jahr Erich Sixt, BoConcept-CEO Torben Paulin, Martin Hampe von Steiff, Dyson-Geschäftsführer Alexander C. Schmidt, Thomas Nau von American Express, Freenet-CEO Christoph Vilanek und Dr. August Markl vom ADAC.

Das druckfrische Programm, weitere Informationen und Anmeldung unter www.internationales-marken-kolloquium.de – aktuelle Neuigkeiten auch bei Twitter @MKolloquium bzw. Facebook http://de-de.facebook.com/pages/10-Internationales-Marken-Kolloquium-2013/388279751213173.

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Seit 2004 hat sich das Internationale Marken-Kolloquium zu einer der herausragenden Marken-Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum entwickelt. Seit 2012 steht es unter der Leitung der Dortmunder Mandat Managementberatung GmbH und ihres Geschäftsführers, „Wachstumstreiber“ Prof. Dr. Guido Quelle.

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Prof. Dr. Guido Quelle ist seit mehr als 20 Jahren Unternehmer. Als Berater, Autor, Redner und Experte für profitables Wachstum unterstützt er aktive Unternehmenslenker dabei, ihre Unternehmen auf nachhaltiges Wachstum zu trimmen. Der geschäftsführende Gesellschafter der Mandat Managementberatung hat mehr als 300 Fachartikel und elf Bücher geschrieben und herausgegeben, zuletzt „Profitable Growth: Release Internal Growth Brakes and Bring Your Company to the Next Level“ (Springer, 2012). Die deutsche Fassung „Profitabel wachsen“ erschien bei Gabler. Quelle ist als erster Europäer Mitglied der Million Dollar Consultant® Hall of Fame und seit 2010 Honorarprofessor an der Hochschule für Logistik und Wirtschaft, Hamm.

Die Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, unterstützt ihre Klienten seit über 20 Jahren dabei, profitabel zu wachsen. Zu den mehr als 120 deutschen und multinationalen Klienten gehören ANZAG, Deutsche Post, DHL, Hornbach, Mercedes-Benz, Volkswagen oder die Erasmus Universität Rotterdam sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen.

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10. Internationales Marken-Kolloquium: Programmversand gestartet

Was haben der ADAC, AMERICAN EXPRESS, BOCONCEPT, DYSON, FREENET, SIXT und STEIFF gemeinsam?
Sie alle werden uns von Top-Vertretern der Unternehmens- (bzw. Verbands-) Führung auf dem 10. Internationalen Marken-Kolloquium näher gebracht.

  • ADAC: Dr. August Markl, 1. Vizepräsident des ADAC e. V., München erlaubt uns einen Blick auf den zweitgrößten Automobilclub der Welt, dessen höchstes Gut die Marke ist.
  • AMERICAN EXPRESS: Thomas Nau, Vice President und General Manager der American Express Services Europe Ltd. wird uns in seinem Vortrag zeigen, wie faszinierend die Marke „Amex“ ist und wie sie stets auf der Höhe der Zeit bleibt.
  • BOCONCEPT: Torben Paulin, CEO der BoConcept A/S, Denmark. Das Unternehmen, seit 1952 am Markt, ist mit seinem Ansatz des konsequent Minimalen einer der angesagtesten Möbelhersteller. Paulins Vortrag (bemerkenswerterweise in deutscher Sprache): „Marke mit Minimum – aber trotzdem international“.
  • DYSON: Alexander C. Schmidt, Geschäftsführer der Dyson GmbH. wird uns in seinem Vortrag zeigen, was Dyson tut, um nicht nur auf der Höhe der Zeit zu sein, sondern die Höhe der Zeit in seinem Markt selbst zu definieren.
  • FREENET: Christoph Vilanek, Vorsitzender des Vorstandes der freenet AG wird zeigen, was es bedeutet, einen Mobilfunkanbieter zum Spezialhändler von ‚Digital Lifestyle Produkten zu entwickeln.
  • SIXT: Erich Sixt, Vorsitzender des Vorstandes der Sixt AG. Wer Erich Sixt kennt, weiß, dass hier eine Rede entstehen wird, die die Zuhörer in den Bann zieht: „Sixt – vom Familienunternehmen zum Global Player“ wird das Thema seines Vortrags sein.
    STEIFF: Martin Hampe, Alleingeschäftsführer der Steiff Beteiligungs-GmbH wird uns zeigen, was ein mehr als 130 Jahre altes Unternehmen tun muss, um „mit dem Knopf im Ohr“ auf der Höhe der Zeit zu bleiben.

Das aktuelle Programm gibt es hier zum Download oder auf der Website des Internationalen Marken-Kolloquiums. Der Programmversand ist gestartet und es gibt nur eine limitierte Platzanzahl.

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